Beispiel für gelungene Ortsplanung
Maitenbeths Dorfmitte steht erneut im Fokus
Mehrfach preisgekrönt ist die neue Ortsmitte von Maitenbeth. Am Freitag, 20. Mai, steht sie erneut im Fokus einer Expertenbesichtigung. Auch interessierte Bürger können teilnehmen.
Maitenbeth – Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege München, lädt Freitag, 20. Mai, von 15 bis 17 Uhr, zu einem weiteren Termin in der Veranstaltungsreihe „Hausbesuche“ ein. Diese richten sich an Architekten, Bürgermeister, Kreis- und Stadtheimatpfleger sowie interessierte Bürger. Unter dem Motto „Schauen – Erleben – Begreifen“ wird jeweils an einem Freitagnachmittag von 15 bis 17 Uhr eine städtebauliche Planung vorgestellt.
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„Ein Problem der ländlichen Dorfmitten ist die Entvölkerung in Korrelation mit dem drohenden oder schon vorhandenen Leerstand. Um hier langfristige Lösungen zu finden und entsprechende Maßnahmen realisieren zu können, bedarf es einer Gesamtbetrachtung des Ortes“, so der Veranstalter in einer Pressemitteilung. Es mache keinen Sinn, eine Planung zur Behebung eines Missstandes in der Dorfmitte am Einzelgrundstück aufzufädeln, ist der Landesverein für Heimatpflege überzeugt.
Maitenbeth stehe als Beispiel dafür, eine Dorfmitte mit Hilfe des Planungsinstruments der Städtebauförderung – als übergeordnete fachliche Begleitung – räumlich und gestalterisch vorbildlich und nachhaltig neu zu beleben.
Treffpunkt zur Besichtigung mit Bürgermeister Thomas Stark und Altbürgermeister Josef Kirchmaier sowie den Architekten Udo Rieger und Axel Frühauf ist um 15 Uhr am Kirchplatz 9. Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege bittet um Anmeldung unter info@heimat-bayern.de.re