Aus dem Gemeinderat
Eiselfing: Verbindungsweg wird wohl verschwinden
Nicht ganz so einfach war die Beratung zu einem Vorbescheid, mit dem die Möglichkeit einer Bebauung am nördlichen Ende der Otto-Geist-Straße bei der Gemeinde Eiselfing und somit beim Gemeinderat auf verschiedenen nebeneinanderliegenden Flurnummern angefragt wird.
Eiselfing – Der vorgelegte Planungsentwurf sorgte gleich für mehrere Einwände. Alleine schon deshalb, weil das Bauvorhaben so wie angedacht nicht dem Flächennutzungsplan entspricht. Michael Maier (CSU) wollte zudem gleich anfangs der Beratung von der Verwaltung wissen, was aus dem zwar nicht offiziellen, aber bisher geduldeten Verbindungsweg zur Wasserburger Straße werden wird?
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„Der wird mit einer Bebauung wohl verschwinden“, ist da die Vermutung von Amtsleiter Oskar Pircher. Die Vollgeschosshöhe mit dem First in 10,5 Metern Höhe fanden einige Mitglieder im Gemeinderat nicht recht zum Ortsbild passend. Für Rupert Reininger (UWE) war deshalb klar: „Das muss der umliegenden Situation entsprechend angepasst werden“. Johann Herzog (CSU) schlug deshalb vor, der Bauausschuss sollte sich zu einem Ortstermin am Grundstück treffen. Bürgermeister Georg Reinthaler (Grüne) sieht den Zeitpunkt dafür jedoch noch nicht gekommen.
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„Bei einem Vorbescheid kann die Gemeinde wenig unternehmen. Da sollten wir erst den eigentlichen Bauantrag abwarten“. „Ein Baurecht als solches besteht“, informierte vor der Abstimmung noch Oskar Pircher. Einvernehmlich war deshalb die Zustimmung zum Vorbescheid.