Premiere am 24. März
„Das wird lustig“: Theatersaison in Obing wird mit „Da Himme wart net“ eröffnet
- VonChrista Auerschließen
Der Theaterverein Obing führt die Komödie „Da Himme wart net“ auf. Ein himmlisches und „geist-reiches“ Erlebnis erwartet die Zuschauer. Darum geht‘s.
Obing - Die Theatergruppe im TV Obing bereitet mit der Komödie „Da Himme wart net“ von Markus Scheble und Sebastian Kolb ein „Geist-reiches“ Theatervergnügen mit Tiefgang. Premiere ist am Freitag, 24. März, um 20 Uhr im Gasthaus zur Post „beim John“. „Das wird lustig“ – versprechen die Theaterer des TV Obing. Sie freuen sich darauf, dass sich der Theatervorhang im Saal beim John nun endlich wieder hebt.
Den Text des Lustspiels haben sie längst im Langzeitgedächtnis, denn ursprünglich sollte das Stück bereits vor drei Jahren aufgeführt werden. Corona-bedingt musste es damals aber kurzfristig gecancelt werden. Nun können „die Bretter, die die Welt bedeuten“ wieder bespielt werden und damit erwartet die Zuschauer ein himmlisches Theatervergnügen, dass mit durchtriebenen Raffzähnen, turbulentem Tohuwabohu und einer geistreichen Himbeer-Resi aufwartet.
Beim Ankleiden dahingerafft
Dabei wird ein ernstes Thema humorig aufgegriffen, denn schließlich gehört der Tod zum Leben. Schon zu Lebzeiten tickt die Uhr gnadenlos herunter und auf der Obinger Theaterbühne geht der Stress im Jenseits gleich weiter: „Da Himme wart net“. Das bekommt auch der Polizeibeamte Stelzl zu spüren. Nachdem es ihn unpraktischerweise ausgerechnet beim Ankleiden dahingerafft hat, sitzt er nun halb angezogen im himmlischen Wartezimmer. Doch bevor sich die Pforte für ihn öffnet und er ins Paradies geleitet wird, muss er nach himmlischer Regel, noch eine letzte Aufgabe erfüllen. Stelzl muss sich durch einen Spezialauftrag seine göttlichen Flügel erst verdienen. In seinem Fall bedeutet das, dass er nochmal hinunter und den soeben verstorbenen Schreinermeister Bömmerl abholen und heraufbringen muss.
Schon fast enttäuscht von der Leichtigkeit dieses „Laufburschen-Jobs“ macht er sich auf den Weg. Er ahnt dabei noch nicht, dass es sich bei diesem Auftrag um eine ziemlich harte Nuss handelt und dass er selbst vom Jenseits aus noch einmal ein Verbrechen verhindern muss. Wie das erfrischende Hin- und Her aus dem Diesseits ins Jenseits und wieder zurück, weiter geht und was die gierige Verwandtschaft oder die guten Geister noch so alles in petto haben, erfahren die Zuschauer allerdings nur während der acht Aufführungen.
Der Kartenvorverkauf beginnt am Samstag, 11. März ab 8 Uhr bei Alexandra Zierer, unter der Telefonnummer 08624/829577, mobil 0175 - 9283984 oder per Email an alexandra.zierer@web.de. Für Frühschoppen und Nachmittagsvorstellung gibt es keinen Kartenvorverkauf. Karten für den zweiten Platz gibt es nur an der Abendkasse.
Termine
„Da Himme wart net“ wird aufgeführt am Feitag, 24. März, 20Uhr; Samstag, 25. März, 20 Uhr; Sonntag, 26. März, 11 Uhr mit Frühschoppen ab 10 Uhr; Sonntag, 26. März, 19 Uhr; Freitag, 31. März, 20 Uhr; Samstag, 1. April, 14 Uhr; Samstag, 1. April, 20 Uhr; Sonntag, 2. April, 19 Uhr.