Eröffnung des Wasserburger Frühlingsfestes
Fritz, Hansi und Anja: Wie holprig es beim Wasserburger Festzug zugegangen ist
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Anja Leitner, Redakteurin der Wasserburger Zeitung, durfte beim Wasserburger Festzug mitfahren. So war die Fahrt in der Kutsche.
Wasserburg - Es ist schwierig, zu beschreiben, wie schön es war, nach über zwei Jahren endlich wieder aufs Wasserburger Frühlingsfest zu gehen (alle Details dazu gibt es im untenstehenden Link): Und dann durfte ich auch noch mit dem Festzug auf der Kutsche mitfahren – wirklich ein einmaliges Erlebnis. Überall waren Leute: An der Straße, an den Fenstern, auf den Dächern – die Stimmung war super.
Die Fahrt an sich war etwas holprig, eine Pferdekutsche ist dann doch was anderes als im Zug zu sitzen. Vor allem, wenn zwei der großen Kaltblüter nicht so richtig wollen. Fritz, der an der Spitze zusammen mit Hansi lief, wollte immer nach links – das hat wiederum Hansi nicht so gepasst. Leo und Valentino – die beiden anderen Pferde – waren hingegen einigermaßen entspannt, fast schon verwunderlich bei dem ganzen Trubel.
Spannend war es, wenn die Wege enger wurden, wie zum Beispiel in der Hofstatt oder im Burgerfeld. Nur ganz knapp sind wir an den parkenden Autos vorbeigekommen – wirklich nervenaufreibend. Am Ende waren wir Mitfahrer dann wohl alle froh, als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten – trotzdem eine sehr besondere Erfahrung, Teil des Festzugs zu sein.