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Herbert Bogensberger bleibt Vorsitzender

Rosenheimer Volkstanzkreis bestätigt die bewährte Vereinsführung erneut im Amt

Der bestätigte Vorstand (von links, stehend) der zweite Vorsitzende Christian Hengstberger, die Jugendbeauftragte Barbara Kronast, der Beisitzer Peter Helbich, die Kassenrevisorin Gerda Schmitt, der Schriftführer Andreas Grün, (von links, sitzend) die Beisitzerin Helga Weidenbeck, die Kassierin Maria Bogensberger, der Vorsitzende Herbert Bogensberge, die Beisitzerin Veronika Haberlander und die Kassenrevisorin Sabine Niklaus.
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Der bestätigte Vorstand (von links, stehend) der zweite Vorsitzende Christian Hengstberger, die Jugendbeauftragte Barbara Kronast, der Beisitzer Peter Helbich, die Kassenrevisorin Gerda Schmitt, der Schriftführer Andreas Grün, (von links, sitzend) die Beisitzerin Helga Weidenbeck, die Kassierin Maria Bogensberger, der Vorsitzende Herbert Bogensberge, die Beisitzerin Veronika Haberlander und die Kassenrevisorin Sabine Niklaus.

Eine umfangreiche Tagesordnung hatte der Rosenheimer Volkstanzkreis bei seiner Hauptversammlung abzuarbeiten. Auch Vorstandswahlen standen an.

Rosenheim – Den Anfang bildete der Vorstandsbericht über das zu Ende gegangene Vereinsjahr, das noch stark von den Corona-Regeln geprägt war. Deshalb mussten die ersten beiden Volkstanzveranstaltungen und die Probenabende im ersten Quartal abgesagt werden, was auch im Vereinsvermögen seine Spuren hinterließ.

Umso intensiver nutzte der Verein die verbliebenen Proben und nahm die Einladung Rosenheimer Trachtenvereine zur Mitwirkung beim Brauchtumstag an. Hier zeigten sie an mehreren Stationen im Stadtgebiet ihr Volkstanz-Repertoire. Diese Veranstaltung kam bei Zuschauern und Mitwirkenden gleichermaßen gut an, deshalb wurde für nächstes Jahr eine Neuauflage ins Auge gefasst.

Auch einen sozialen Effekt hatte dieser Tag: Da auf Gagen und Spesenersatz verzichtet wurde, überreichte der Verein das Budget nach Abzug der Selbstkosten der Rosenheimer Bürgerstiftung als beachtliche Spende für die Betreuung der in der Region lebenden Ukraine-Flüchtlinge.

Keine Änderung bei der Vorstandswahl

Vor der Wahl des Vorstands hatten alle amtierenden Mandatsträger ihre Bereitschaft zur neuerlichen Amtsübernahme bekundet und so wurde die seit vielen Jahren bewährte Führungsmannschaft für weitere drei Jahre bestätigt.

Anschließend hatten die Mitglieder über Anpassungen der Satzung und der Geschäftsordnung zu entscheiden. Die Satzungsänderungen wurden nach kurzer Erläuterung angenommen. Die grundsätzlich für notwendig befundene Erhöhung des Mitgliedsbeitrags und der Eintrittspreise für die Veranstaltungen stellten die Mitglieder jedoch ein Jahr zurück. Damit will der Volkstanzkreis seinen Beitrag dazu leisten, das Kulturleben wieder anzukurbeln, außerdem sollen damit die Corona-Nachwirkungen sowie die allgemeine Teuerung etwas abgefedert und vielen Volkstanzfreunden der Besuch der Veranstaltungen ermöglicht werden.

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Zum Schluss stand noch die Delegation von Arbeiten im Vorstand auf dem Programm. Ziel ist es, die Mandatsträger zu entlasten, bei denen sich historisch viel Arbeit angesammelt hat, die nicht zu ihrem eigentlichen Bereich gehört. Außerdem sollen deren Aufgaben überschaubarer werden. Damit fördere man die Bereitschaft bei den Vereinsmitgliedern, sich in drei Jahren für eines der Vorstandsämter zur Verfügung zu stellen. Das ist umso wichtiger, da der Vorsitzende Herbert Bogensberger und die Kassierin Maria Bogensberger ankündigten, nach Ablauf der jetzigen Amtszeit definitiv nicht mehr länger zur Verfügung zu stehen. Nach weit über 50 Jahren ununterbrochenem ehrenamtlichen Engagement als Führung des Rosenheimer Volkstanzkreises und in der Volkstanzpflege ist dieser Entschluss zwar höchst bedauerlich, aber verständlich.

re/AN

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