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Jugendkultur in Rosenheim

Vom Rapper bis zum Akrobaten: Wie das Young Art Festival junge Künstler auf die Bühne bringt

LuegstoaC spielt beim Young Art Festival
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Luegstoa C spielt auch beim Young Art Festival.
  • VonMagdalena Aberle
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Der Stadtjugendring Rosenheim veranstaltet dieses Jahr erstmals das Young Art Festival. Ab dem 15. März stehen deshalb junge Künstler aus der Region auf der Bühne. Tanja Borsten vom Stadtjugendring erzählt, worauf sich die Besucher besonders freuen können.

Rosenheim - Das Young Art Festival verspricht neun Abende mit regionaler Kunst und Kultur in drei verschiedenen Locations in Rosenheim. Tanja Borsten ist Fachreferentin für Jugendkultur und Beratung beim Stadtjugendring Rosenheim. Sie hat das Young Art Festival mit organisiert und gibt nun erste Einblicke.

Young Art Festival in Rosenheim

Das Young Art Festival findet vom 15. bis zum 31. März statt. In unterschiedlichen Locations treten die verschiedensten jungen Künstler aus der Region auf. Tickets gibt es für drei Euro an den Abendkassen vor Ort oder im Vorverkauf. Für das neuntägige Festival gibt es ein umfangreiches Programm.

Wer veranstaltet das Festival und warum?

Tanja Borsten: Veranstalter ist der Stadtjugendring und wir haben uns gedacht, wir tun uns für dieses Festival mit anderen Locations zusammen, die auch Jugendkulturarbeit machen. Deswegen haben wir das alles in Kooperation mit der AStA Kneipe, dem Affekt und dem Rosenslam von der Theaterinsel auf die Beine gestellt. So haben wir mehr Locations und können eine größere Bandbreite an Orten darstellen, an denen Jugendkultur in Rosenheim stattfindet.

Wer hat das Festival organisiert?

Borsten: Wir haben die Künstler natürlich mit ins Boot geholt, weil sie selbst am besten wissen, wie sie sich darstellen wollen. Es geht auch viel darum, darzustellen, was die Region Rosenheim so an Jugendkultur zu bieten hat. Das soll auf möglichst viele Genres verteilt werden und nicht nur Musik, sondern auch andere Bereiche mit einbeziehen. Die vielen Künstler sind natürlich maßgeblich daran beteiligt, wie so ein Abend dann läuft.

Aus welchen Bereichen und Genres kommen die jungen Künstler?

Borsten: Es gibt natürlich viele junge Bands, aber auch Singer-Songwriter, Rapper, Hip Hopper, Akrobaten, Jongleure und Feuerjongleure, Poetry Slammer, Stand-up Comedians und Künstler, die sowohl Bilder malen als auch Skulpturen herstellen. Es ist aber beispielsweise auch noch ein junges Modelabel dabei, das Upcycling-Mode macht. Geplant ist, dass an den meisten Abenden die verschiedenen Kunstformen gemischt werden.

Gab es so eine Veranstaltung schon mal?

Borsten: Wir hatten die Idee das erste Mal 2020 und das Event damals auch eigentlich schon fertig geplant. Eine Woche, bevor das Festival starten hätte sollen, kam dann aber der Lockdown. Also mussten wir es leider absagen. Jetzt haben wir abgewartet bis es sicher war, dass es keine Einschränkungen mehr gibt und wir es wirklich durchziehen können. Wir machen es also jetzt zum ersten Mal.

Warum sollte gerade jungen Künstlern eine Bühne geboten werden?

Borsten: Ich glaube, dass die jungen Künstler Schwierigkeiten haben, einen Platz zu finden, an dem sie auftreten oder ihre Sachen ausstellen können. Sie haben ja keinen hohen Bekanntheitsgrad und werden auch nicht durch Agenturen professionell vertreten. Uns war es wichtig zu zeigen, dass es bei uns in der Region ganz viel Jugendkultur gibt die auch qualitativ hochwertig ist und einen Platz und eine Bühne braucht. Sonst machen die jungen Menschen ihre Kunst immer nur für sich und können es nicht nach außen hin darstellen.

Ist es geplant, das Young Art Festival oder eine ähnliche Veranstaltung nochmal zu organisieren?

Borsten: Wir haben vor, daraus eine feste Einrichtung zu machen. Die jungen Künstler haben vor allem im Lokschuppen, aber auch in den anderen Locations mit denen wir kooperieren, immer eine Auftrittsmöglichkeit. Mit dem Young Art Festival wollen wir ihnen in Zukunft darüber hinaus einmal jährlich ein großes Podium mit einer breiten Öffentlichkeit bieten. Damit können wir zeigen wie vielfältig, bunt und qualitativ hochwertig die regionale Jugendkulturszene ist. So wollen wir die jungen Künstler auch nachhaltig fördern. Insofern haben wir vor, dieses Festival zu etablieren und das jedes Jahr zu machen.

Worauf können sich die Besucher besonders freuen?

Borsten: Das Programm ist sehr vielfältig. Vor allem sind aber auch sehr viele gute Sachen dabei. Ich denke, die Besucher werden an jedem Abend Spaß haben, werden gute Musik hören, können sich tolle Bilder oder Skulpturen und vieles mehr anschauen. Uns ist einfach wichtig, dass jeder einen schönen Abend und ein schönes Live-Erlebnis hat.

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