Antrag an OB März
Wird die Pürstlingstraße in Rosenheim jetzt zur 30er-Zone?
Weil die Pürstlingstraße in Rosenheim in einem „desolaten Zustand“ ist, hat die Rosenheimer SPD die Verwaltung jetzt zum Handeln aufgefordert.
Rosenheim – Der Bereich von der Kreuzung Pichlmayr-, Sudetenland- und Küpferlingstraße bis zur Bahnunterführung an der Pürstlingstraße soll auf alle Gefahren- und Konfliktstellen für Radfahrer, Fußgänger und Rollstuhlfahrer untersucht werden. Das hat die Rosenheimer SPD beantragt. In diesem Bereich seien eine Altenbetreuungseinrichtung sowie Sportflächen angesiedelt, die der Kinder- und Jugendarbeit dienen. „Im Bereich der Pürstlingstraße ist die Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger in einem desolaten Zustand“, sagt Abuzar Erdogan, Fraktionsvorsitzender der SPD.
Da aber vor allem Altersheime und Sportstätten von Personen aufgesucht würden, die zu Fuß und mit dem Rad unterwegs sind und zum Teil auf Fortbewegungshilfen angewiesen sind, gelte es auf diese Art der Mobilität ein besonderes Augenmerk zu lenken. „Die Stadt möge daher alle Planungen aufnehmen, um die Pürstlingstraße auch für Radfahrer und Fußgänger sicherer zu machen“, heißt es in dem Antrag. Vorstellbar seien breite Radverkehrsanlagen und Gehwege. Die Situation an der Bahnunterführung könnte laut SPD zudem durch Spielanlagen oder eine Geschwindigkeitsreduzierung verbessert werden. Aus diesem Grund beantragen sie, bis zur Sanierung der Pürstlingstraße, die zulässige Geschwindigkeit auf 30 km/h zu begrenzen. re