Abschluss der Sanierungsarbeiten an Dach und Fenstern
Öffnung der Inntalhalle in Rosenheim: Mehr Impfstraßen ab Mitte Dezember
- VonJens Kirschnerschließen
Seit Mitte September läuft die Sanierung der Rosenheimer Inntalhalle, am 15. Dezember sollen die Dach- und Fensterarbeiten abgeschlossen sein. Dann will auch das gemeinsame Impfzentrum von Stadt- und Landkreis Rosenheim den Impfbetrieb wieder in der Halle aufnehmen.
Rosenheim – Um die Inntalhalle wieder als Impfzentrum in Betrieb nehmen zu können, müssen die Inneneinrichtung und speziell die Strom- und Kommunikationsverbindungen wiederhergestellt und auf Funktionsfähigkeit überprüft werden, wie die Stadt auf Anfrage schildert. „Diese Aufgaben werden größtenteils von haupt- und ehrenamtlichen Helfern der Hilfsorganisationen erledigt – auch am Wochenende.“
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Die Wiederinbetriebnahme der Inntalhalle bringt weitere sechs Impfstraßen. Auf den insgesamt dann 15 Impfstraßen in Halle und Zelt können täglich 1620 Impfungen verabreicht werden
Sanierung seit Längerem geplant
Den Umbau habe Auerbräu schon seit Längerem geplant. „Das Gebäude hat uns viele Jahrzehnte gute Dienste geleistet, da sind Modernisierungsmaßnahmen normal“, antwortet die Geschäftsleitung auf Anfrage der OVB-Heimatzeitungen. Durch die pandemiebedingte Veranstaltungspause habe man die Gelegenheit beim Schopf gepackt und mit der Sanierung begonnen.
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Auch die vorherige „intensive Nutzung“ der Halle durch das Impfzentrum habe ausstehende Arbeiten aufgezeigt, die noch unbedingt vor dem Winter abgeschlossen werden sollten, damit der Impfbetrieb in der Halle wieder anlaufen kann. Derzeit erfolgen die Injektionen ausschließlich in einem Zelt vor dem Gebäude.
Moderner, wo es nötig ist
Die Vereinbarung mit der Stadt, den Impfbetrieb in der Halle ab dem 15. Dezember wieder anlaufen lassen zu können, sei eine Herausforderung gewesen, schildert die Auerbräu-Geschäftsleitung. Zudem: „Die Inntalhalle ist ein Rosenheimer Wahrzeichen, dessen Bedeutung uns bewusst ist. Daher gehen wir behutsam vor, wo es möglich ist und werden moderner, wo es nötig ist.