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Auerbräu-Festwirt Schmidt hört auf: Diese Familie will die Nachfolge übernehmen

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Von: Martin Weidner

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Wirtsfamilie Fahrenschon
Die Schausteller- und Wirtsfamilie Fahrenschon: Christian Fahrenschon (Zweiter von links) mit Ehefrau Claudia sowie sowie Tochter Anna Maria und Sohn Maximilian. © re/Fahrenschon

Rosenheim – Die Meldung am Montag (2. Mai) war ein Paukenschlag: Andi Schmidt hört als Festwirt der Inntalhalle und damit auch beim Herbstfest Rosenheim auf. Jetzt hat sich ein erster möglicher Nachfolger ins Gespräch gebracht.

Die in der Region bekannte Wirtsfamilie Fahrenschon kann sich demnach vorstellen, das Erbe Schmidts anzutreten und das Festwirts-Dasein in der Inntalhalle zu übernehmen. „Die Familie Fahrenschon betreibt seit über 50 Jahren im Großraum Bayern einen mobilen Festzeltbetrieb auf zehn Großveranstaltungen. Auf den Volksfesten In Bad Aibling und Großkarolinenfeld haben wir mit der Auerbräu einen zuverlässigen Partner“, hieß es dazu in einer Mitteilung der Fahrenschon GmbH & Co. KG, die rosenheim24.de vorliegt. Auch zur Pandemiezeit habe man gemeinsam mit Auerbräu zwei Veranstaltungen „unter erschwerten Bedingungen“ in Bad Aibling durchführen können, hieß es weiter.

Neben dem entsprechenden Know-How stehe einerseits auch eine „ausgezeichnete Belegschaft“ als auch andererseits mit den Kindern Anna-Maria und Maximilian Fahrenschon auch schon „die nächste junge Generation bereit, um langfristig die Veranstaltungen fortzuführen und gesamtheitlich ein starkes Team zu garantieren“, teilte Fahrenschon weiter mit. Selbstverständlich stehe die Familie Fahrenschon bereit, um gemeinsam mit Auerbräu auch neue Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. „Wir haben uns bereits für eine mögliche Nachfolge ins Gespräch gebracht und werden nun gerne für Verhandlungen mit Auerbräu zur Verfügung stehen“, brachte sich Fahrenschon als direkter Schmidt-Nachfolger in Stellung. rosenheim24.de hatte bereits darüber berichtet.

Zugleich dankte die Wirtsfamilie auch Andi Schmidt für seine langjährige Arbeit. Fahrenschon betonte, dass „zwei schwierige Jahre“ hinter der Festzelt-Gastronomie liegen würden. Deswegen könne man den Entschluss von Andi Schmidt nachvollziehen, auch wenn man diesen sehr bedaure: „Er hat etwas großartiges aus der Inntalhalle gemacht und sich die letzten Jahre mit viel Eifer und Engagement für tolle Ideen und Konzepte eingesetzt.“ Über die Neuvergabe der Inntalhalle will Auerbräu „zeitnah“ entscheiden und dann die Öffentlichkeit informieren. Doch die Zeit drängt, denn heuer soll es nach zwei Jahren Corona-Zwangspause endlich wieder ein Herbstfest in Rosenheim geben. Auch darüber hatte rosenheim24.de berichtet.

+++ Die OVB-Heimatzeitungen werden zu diesem Thema zeitnah noch einen weiteren Artikel veröffentlichen! +++

mw

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