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Polizeihubschrauber kreist tief über der Rosenheimer Innenstadt: Das steckt dahinter

Bundespolizei im Einsatz

Polizeihubschrauber kreist tief über der Rosenheimer Innenstadt: Das steckt dahinter

In der Rosenheimer Innenstadt sind am Freitagmittag (31. März) mehrere Polizeistreifen im Einsatz. …
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Woher kommen die Infektionen?

FOS/BOS Rosenheim: 200 Schüler in Corona-Quarantäne – Leiter sieht Schule in besonderer Lage

Besonders viele Corona-Fälle hat es in den vergangenen Tagen an der FOS/BOS Rosenheim gegeben.
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Besonders viele Corona-Fälle hat es in den vergangenen Tagen an der FOS/BOS Rosenheim gegeben.
  • Anna Hausmann
    VonAnna Hausmann
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Die Zahl der Corona-Infizierten explodieren, die Corona-Ampel für Rosenheim hat auf „dunkelrot“ geschaltet. Auch an den Schulen steigen die Zahlen, immer wieder sticht die FOS/BOS hervor. Schulleiter Dr. Marko Hunger hat dazu seine ganz eigene Theorie.

Rosenheim – Die Corona-Fälle an den Schulen in der Region häufen sich, doch besonders ragt die FOS/BOS Rosenheim heraus. Von den insgesamt 1100 Schülern seien aktuell knapp 200 in Quarantäne, wie Schulleiter Dr. Marko Hunger auf Nachfrage der OVB-Heimatzeitungen erklärt.

Seit den Sommerferien zehn Coronfälle

„Es genügt nur ein einzelner Schüler, und die ganze Klasse muss in Quarantäne.“ Obendrein hätte die FOS/BOS „einfach das Pech“, dass auch drei Lehrer betroffen waren. Nach wie vor halte sich die Schule an einen strengen Hygieneplan.

Dennoch: Seit den Sommerferien musste die FOS/BOS zehn Corona-Fälle vermerken, insgesamt 240 Schüler mussten in Quarantäne – wobei aus dieser mittlerweile schon wieder einige zurückkehren durften. Aktuell liege die Zahl der Schüler in Quarantäne bei 200, der Großteil morgen käme am Mittwoch wieder zurück.

Alle Entwicklungen rund um das Coronavirus lesen Sie in unserem Ticker.

Schüler haben großen Wirkungsradius

Der Schulleiter hat eine ganz eigene Theorie zu der hohen Infektionszahlen: „Wir haben nur Oberstufenschüler, mehr als alle drei Gymnasien zusammen.“ Seine Schüler, im Alter von 16 bis 25 Jahren, hätten natürlicherweise ein anderes Privatleben und einen anderen Wirkungsradius als Schüler der Unterstufe.

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„Mein Eindruck ist nicht der, dass sich die Schüler bei uns anstecken.“ Außerdem seien die Schüler zum einen im Klassenverband, zum anderen aber auch in einem Kurssystem. Ist ein Schüler infiziert, muss der Rest in Quarantäne – eine Kettenreaktion, so Hunger.

Digitaler Unterricht ergänzt Präsenzunterricht

Der Unterrichtsalltag werde dadurch aber nicht gestört. Viele Klassen befänden sich aktuell im digitalen Unterricht: Teils unterrichten die Lehrer von zu Hause, teils übertragen sie den Unterricht aus dem Klassenzimmer in die eigenen vier Wände der Schüler. In einigen Klassen wird die Hälfte der Klasse per Videokonferenz zugeschaltet. „Wir haben jede Konstellation.“ Es sei eine große Umstellung für die Lehrer und ihren bisherigen Unterricht, funktioniere aber gut, ist der Schulleiter überzeugt. Er könne sich bei den derzeit wachsenden Zahlen in Rosenheim auch vorstellen, vorerst komplett auf Online-Unterricht umzusteigen. „Aber das ist eine Gemeinschaftsentscheidung.“

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