Städtepartnerschaft Rosenheim-Ichikawa leidet unter Pandemie
Förderverein frischt Wissen um asiatische Kultur bei Japanfest auf
Da sich die Mitglieder der Städtepartnerschaft Rosenheim-Ichikawa lange nicht sehen konnten, besuchten die Rosenheimer nun das Japanfest in München.
Rosenheim – Die Pandemie stellt auch die Städtepartnerschaft zwischen Rosenheim und Ichikawa vor große Herausforderungen. Seit 2019 war kein offizieller Besuch mehr möglich und auch das Jubiläumsfest zum zehnjährigen Bestehen des Fördervereins der Städtepartnerschaft im vergangenen Jahr musste abgesagt werden.
Dennoch ist der Kontakt zwischen den Menschen in Ichikawa und Rosenheim nie abgerissen. Die Beziehungen werden über Videokonferenzen oder digitale Grußbotschaften gepflegt. So drehten die Rosenheimer ein Video von der Kirschblüte an den Bäumen, die die japanischen Freunde 2010 anlässlich der Landesgartenschau als Gastgeschenk mitgebracht hatten.
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Um wieder japanische Kultur live und in Farbe zu erleben, besuchten Mitglieder des Fördervereins Städtepartnerschaft Ichikawa-Rosenheim jetzt das Japanfest der Deutsch-Japanischen-Gesellschaft in München. Die Rosenheimer informierten sich über typisch japanische Künste wie Ikebana, Origami und Kalligraphie und genossen Konzerte sowie Theater- und Tanzaufführungen in traditionellen japanischen Kostümen und Kimonos.
Aufgetankt mit viel japanischer Kultur, neuen Bekanntschaften und Eindrücken ging es wieder zurück nach Rosenheim, in der Hoffnung, so etwas auch bald wieder mit den Freunden aus Ichikawa erleben zu können.
Weitere Informationen zum Förderverein Städtepartnerschaft Ichikawa-Rosenheim gibt es unter www.ichikawa-rosenheim.de. Die nächste Jahresversammlung findet am Mittwoch, 9. November, statt.
re/PW