Neue Vorstandsmitglieder gewählt
Die Naturfreunde Rosenheim aktualisieren ihre Chronik
Die Mitgliederversammlung der Rosenheimer Naturfreunde wurde im Herbst durchgeführt. Der Vorsitzende Albin Stieber berichtete von einem schwierigen Jahr. Corona hat viele Aktivitäten des Vereins erschwert oder unmöglich gemacht. Doch dadurch wurden neue Wege entdeckt, wie Online-Treffen.
Rosenheim – Auch die Suche nach neuen Pächtern für die vereinseigene Breitenberghütte war durch die aktuelle Situation schwierig. Letztendlich konnte Josefine Rettenberger Mitte Oktober mit dem Betrieb beginnen.
Im Vorstand waren verschiedene Posten neu zu besetzen. Die Wahlen brachten folgende Ergebnisse: Ingrid Meindl-Winkler ist neue Schriftführerin, Artur Protzek nimmt kommissarisch die Funktion des Hüttenwarts für die Breitenberghütte wahr, Ruth Jörß wird Umwelt- und Naturreferentin und Günter Kratschmayer leitet in Zukunft die Fotogruppe.
Viele Aktivitäten fielen Corona zum Opfer
Wie ein roter Faden zieht sich Corona durch die einzelnen Berichte der Funktionsträger. Vieles wurde durch die Pandemie verschoben, musste den aktuellen Bedingungen angepasst werden oder gar ausfallen. Kulturelle Veranstaltungen wurden ebenso abgesagt wie das Treffen auf dem Herbstfest oder die Adventfeier mit den Ehrungen. Trotzdem konnten einzelne Wanderungen, Bergtouren, zwei Klettersteigkurse und der mehrtägige Ausflug in das Engadin stattfinden. Vereinzelt traf sich die Fotogruppe zum Austausch.
Weitere Artikel und Nachrichten aus Rosenheim finden Sie hier.
Die aus der Not geborene Alternative der Gymnastikstunden im Freien, fand großen Anklang bei den Mitgliedern. Das gesellschaftliche Leben in Kreut musste leiden, nur wenige Treffen waren möglich, die Arbeitseinsätze fanden wie in anderen Jahren statt. Auf der Breitenberghütte wurde die lange Schließung für viele Reparaturen, Sanierungen und Erweiterungen genutzt.
Zum Ende der Veranstaltung überreichte Ferdinand Esser dem Vorsitzenden die erweiterte Chronik des Vereins. (re)