Von Volksmusik bis Rock und Pop
Die Musikschule Rosenheim präsentiert ein facettenreiches Programm zum „Tag der Hausmusik“
Bei den abwechslungsreichen Auftritten der Musikschüler Rosenheim bekamen die Besucher so manches Talent zu hören.
Rosenheim – Beim „Tag der Hausmusik“ erlebten die Besucher sieben Stunden Musik der Musikschüler Rosenheim in verschiedensten Facetten. Die alljährliche Veranstaltung ist dem eigenen und gemeinsamen Musizieren im privaten häuslichen Rahmen gewidmet.
Die Musikschule beteiligt sich daran schon lang. Dabei hat sich die Definition der „Hausmusik“ gewandelt, wie Gottfried Hartl, Leiter der Musikschule Rosenheim weiß: „Früher verband man mit der Hausmusik eigentlich das gemeinsame Musizieren innerhalb der Familie. Heutzutage ist der Begriff weiter gefasst. Auch wenn Freunde miteinander in einer Garage Musik machen, ist das Hausmusik.“
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Dementsprechend abwechslungsreich zeigte sich das Programm, dass die Besucher im Künstlerhof am Ludwigsplatz erwartete. Die jüngsten Musiker auf der Bühne waren gerade einmal sechs Jahre alt. Von Klassik über Volksmusik bis hin zu Rock und Pop war bei den sechs je halbstündigen Konzerten alles mit dabei.
Die Besucher erlebten dabei so manches Talent, etwa die 13-jährige Jellina, die ein Stück aus Disneys „Eiskönigin“ sang. Bereits im Alter von zwei Jahren hat sie gerne gesungen, später dann Geige gelernt. Jellinas großer Traum: „Ich will Sängerin werden.“ Der ebenfalls 13-jährige Marinus spielte auf seiner Gitarre Flamenco. Auch für ihn steht bereits fest, dass ihn die Musik weiter durchs Leben begleiten wird: „Wenn ich auf der Gitarre spiele, vergesse ich alle Sorgen. Dann zählt nur noch die Musik.“
re/JF