Die Stadt Rosenheim hat in der vergangenen Woche weitere 51 ukrainische Kriegsflüchtlinge aufgenommen. Damit suchen bisher insgesamt 472 Menschen in Rosenheim Schutz vor dem russischen Überfall auf ihr Land.

Rosenheim – Rund 130 davon sind in der Luitpoldhalle untergebracht und etwa 100 in städtischen Unterkünften.

Für diese Woche ist erneut ein Bus mit geflüchteten Menschen angekündigt. Die Vorbereitungen in der Turnhalle des Sebastian-Finsterwalder-Gymnasiums werden im Laufe der Woche abgeschlossen. Auch die Anmietung von weiteren Unterkünften im Stadtgebiet Rosenheim schreitet voran.

„Wir unternehmen alle denkbaren und sinnvollen Anstrengungen, um die Menschen adäquat unterbringen zu können. Mich freut sehr, dass sich die Stadtgesellschaft nach wie vor so vorbildlich und engagiert um die Integration dieser Menschen kümmert, die alles zurücklassen mussten und jetzt dazu verurteilt sind zuzusehen, wie ihr Land und ihre Heimat systematisch durch den russischen Aggressor zerstört wird“, so Oberbürgermeister Andreas März.

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Aktuell bietet die Musikschule Rosenheim den Geflüchteten ihre Angebote an. Die Nachmittagsangebote am Ignaz-Günther-Gymnasium werden weiterhin gut besucht und die Bewohner der Luitpoldhalle können über die Bürgerstiftung kostenfrei das Hallenbad nutzen.

Spenden- und Hilfsangebote sind unter www.stadtjugendring.de einzusehen und die Agentur für Arbeit Rosenheim hat eine regionale Seite für ukrainische Kriegsflüchtlinge für den Zugang zum Arbeitsmarkt unter www.arbeitsagentur.de eingerichtet.

re/EW