Inndammlauf für Spenden an die Ukraine
Turn- und Sportverein Raubling sammelt für den Helferkreis für die Diözese Ternopil
- VonKarin Sönmezschließen
Der Inndammlauf geht in die 37. Runde. Diesmal sammelt der Turn- und Sportverein Raubling Spenden für die Ukraine.
Raubling – Nach zwei Ausfalljahren packt das Leichtathletik-Team des Turn- und Sportverein (TuS) Raubling gemeinsam an, um den Inndammlauf am Samstag, 7. Mai, wieder zu starten. Der Erlös soll an den Helferkreis für die Diözese Ternopil gehen, um Menschen in der Ukraine zu unterstützen.
Der Lauf wird in diesem Jahr nicht unter den üblichen Wettkampfbedingungen mit Zeitnahme stattfinden, „sondern als Spendenlauf für die Menschen in der Ukraine“, erklärt Birgit Kippes, die stellvertretende Abteilungsleiterin der Leichtathletikabteilung.
Erlös geht an den Helferkreis für die Diözese Ternopil
Es wird Schülerläufe mit unterschiedlichen Streckenlängen geben, einen Hobbylauf über fünf sowie den Hauptlauf über zehn Kilometer. Die Schülerläufe finden im Inntalstadion statt, der Hobby- und Hauptlauf verläuft rund um das Inntalstadion auf abgesperrten Straßen und Kieswegen.
„Die Startgebühren kommen alle in den Spendentopf“, so Kippes. Geplant ist, den gesamten Erlös dem Helferkreis für die Diözese Ternopil zu übergeben. Mit dem Geld sollen Menschen in der Ukraine unterstützt werden. Der Helferkreis liefert mit eigenen Lkw Sachspenden direkt zu den Menschen vor Ort.
Bäcker und Getränkemarkt beteiligen sich
Deshalb freuen sich Abteilungsleiter Lukas Harbauer sowie seine Stellvertreterin besonders darüber, dass sich die Bäckerei Schmid bereit erklärt hat, Wurstsemmeln zu spenden. Ebenso spendet der Prechtl Getränkemarkt die Getränke. Beides wird bei der Veranstaltung verkauft, um einen möglichst hohen Betrag an den Helferkreis übergeben zu können. Außerdem spendiert der Biofair Markt Raubling frisches Obst für die Sportler.
Die Anmeldung für den Inndammlauf erfolgt eine Stunde vor dem Start vor Ort. Nähere Informationen gibt es unter www.inndammlauf.com/evens.