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Rückblick auf Bayern-Besuch von Benedikt XVI.

Wie der Oberaudorfer Hans Berger ein Kindheitslied neu vertonte - und den Papst zu Tränen rührte

Hans Berger an der Zither und bei Papstbesuch in München.
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Hans Berger an der Zither und Papstbesuch in München.
  • VonEva-Maria Gruber
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Der umjubelte Bayernbesuch von Benedikt XVI. im Jahr 2006 begann mit besonderem musikalischen Gruß. Wie der Oberaudorfer Kirchenmusiker Hans Berger den damaligen Papst zu Tränen rührte - und wie die Verbindung nie abriss.

Oberaudorf/Rom – „Ja, das war schon ein sehr besonderer Moment“, erinnert sich der Oberaudorfer Kirchenmusiker Hans Berger an diesen Septembertag im Jahr 2006. Der sechstägige Bayernbesuch des Papstes in München, Altötting und Regensburg berührte die Herzen der Menschen in Bayern, Deutschland und der Welt.

Kindheitslied neu vertont

Und auch der Papst zeigte sich beim Empfang mit Ministerpräsident Edmund Stoiber in der Residenz zu Tränen gerührt: Hans Berger hatte mit „Gott grüße Dich“ das Lied seiner Kindheit – von Benedikts Vater oft auf der Zither gespielt – neu vertont. Berührend wurde es vom Dreigesang mit Lisa Obermair, Regina Westenhuber und Annemarie Schwarzbeck sowie Hans Berger selbst an der Zither vorgetragen.

„Klang der Kindheit“

„Es war aber gleichsam der Klang meiner Kindheit wieder da, der doch ein Klang der Gegenwart und der Zukunft ist – „Gott grüße Dich“ , wie Papst Benedikt sechs Jahre später erneut ausführte anlässlich eines Besuchs der Oberaudorfer Musiker zum 85. Geburtstag des Papstes in Rom.

Hans Berger an seiner Zither beim Konzert in der Oberaudorfer Pfarrkirche.

Hans Berger als musikalischer Botschafter

Hans Berger selbst war mehrfach als musikalischer Botschafter Oberaudorfs zu Gast im Vatikan. 2011 trug Berger zusammen mit seinem Ensemble und dem Montini-Chor sein „Alpenländisches Weihnachtsoratorium“ vor.

Der Dank des Papstes

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Der Papst dankte den Inntaler Musikern und Sängern mit folgenden Worten: „Sie alle haben gleichsam ein Stück bayerisches Brauchtum und Lebensgefühl in das Haus des Papstes gebracht. Ich kann nur herzlich Vergelt’s Gott sagen für dieses Geschenk.“ 

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