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Nachruf

Sie lebte bis zuletzt selbstbestimmt: Karolina Niedermaier aus Großholzhausen verstorben

Karolina Niedermaier
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Karolina Niedermaier

Am Trachtenverein und an der Musikkapelle hatte sie besondere Freude. Großholzhausen trauert um Karolina Niedermaier. Sie war ein Familienmensch und lebte bis zuletzt selbstbestimmt.

Großholzhausen – Im gesegneten Alter von 92 Jahren ist Karolina Niedermaier, geborene Neiderhell, aus Großholzhausen im Kreis ihrer Familie verstorben. Pfarrer Martin Gehringer zelebrierte in der Pfarrkirche St. Georg das Requiem, das der Kirchenchor unter der Leitung von Stephan Heinke feierlich gestaltete. Der Geistliche zeichnete die Lebensstationen der Verstorbenen auf.

Karolina Niedermaier wurde 1930 geboren und wuchs mit zwei Geschwistern auf. Den Besuch der Realschule in Rosenheim musste sie aufgrund der Kriegsereignisse abbrechen. Sie erlernte den Beruf der Schneiderin, den sie gerne ausübte. 1953 lernte sie ihren späteren Ehemann Willi Niedermaier kennen. Den Eheleuten wurden zwei Söhne und eine Tochter geschenkt. Große Freude hatte die Verstorbene an ihren Enkeln Caroline und Fabian. Glücklich war sie über die Geburten ihrer drei Urenkel.

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Nach 51 gemeinsamen Ehejahren verstarb 2006 ihr Mann. Karolina Niedermaier war sehr gläubig. Solange es möglich war, besuchte sie die Gottesdienste und das wöchentliche Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche. Willensstärke zeichnete die Verstorbene aus. Bis zuletzt lebte sie selbstbestimmt. Stets hatte sie Interesse am Ortsleben. Besonders freute sie sich über den Trachtenverein und die Musikkapelle.

Nach der kirchlichen Feier trugen vier Nachbarn den Sarg unter Vorantritt der Musikkapelle zum Familiengrab. Dort senkte sich die Fahne des Trachtenvereins zu einem letzten Gruß.

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