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Tradition in der Pfarrkirche St. Martin

Dreikönigs-Gottesdienst mit Volksmusik

Die „Inntaler Sänger“ (rechts) mit Sepp Wieland, Peter Anderl und Franz Singer (von links) bei ihrem Schlussgesang. Links daneben die „Geschwister Forster“.
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Die „Inntaler Sänger“ (rechts) mit Sepp Wieland, Peter Anderl und Franz Singer (von links) bei ihrem Schlussgesang. Links daneben die „Geschwister Forster“.

200 Besucher aus Flintsbach und Umgebung zeigen sich von Stimmung und Musik sehr beeindruckt. Mit ihrem seit Jahrzehnten unverwechselbarem melodischem und kräftigem Gesang verzaubern die„Inntaler Sänger“ die Kirche.

Flintsbach – Seit über 50 Jahren ist der Dreikönigsgottesdienst zum Fest „Erscheinung des Herrn“ in der Pfarrkirche St. Martin Flintsbach schon Tradition. Er war auch heuer für die 200 Kirchenbesucher aus Flintsbach und Umgebung wieder ein stimmungsvolles Erlebnis.

„Ein Stern ist aufgegangen“

Eingeleitet mit dem Orgeleinspiel von Sebastian Unterseher und dem folgenden kräftigen Volksgesang „Ein Stern ist aufgegangen“, war der Rahmen für den festlichen Wortgottesdienst geschaffen. Wortgottesdienst-Leiterin Irmingard Weiner begrüßte die Kirchenbesucher und ging auf den Begriff Heilige Drei Könige, wie in Bayern der Festtag genannt wird, ein.

Sie stellte heraus, dass diese drei Magier wohl herausragende Menschen gewesen sein müssen, die mit einer Art „innerer Navigation“ geleitet vom Stern von Bethlehem, dort hinfanden.

Organisator Sepp Wieland senior verstand es wieder, die Gesangs- und Musikgruppen in das Gottesdienstgeschehen einzubinden. Es begannen die Geschwister Forster mit dem Lied „Herr erbarme Dich“. Zwischen den beiden Lesungen von Lektor Lothar Heusler erklang das Stück „es wird ein Stern aufgehen“, gespielt von der Innsaitenmusi.

1200 Euro Spende für Kinder in Not

Nach der zweiten Lesung regte Peter Anderl und Franz Singer zur Meditation mit dem Weihnachtsmenuett zum gedanklichen Innehalten an. Die Besucher konnten sich dabei von dem anregenden Rokoko-Kirchenraum inspirieren lassen. Die Flintsbacher und Fischbacher Sternsinger überreichten danach ihre gesammelten Gaben in Höhe von 1200 Euro für Kinder in Not – Kindermissionswerk und die Rumänienhilfe Lipova.

Den weiteren Gottesdienst begleiteten abwechselnd die vorgenannten Musik- und Gesangsgruppen. Vor dem Gottesdienstende gab es noch einen musikalischen Rückblick von Advent bis Dreikönig, den die „Inntaler Sänger“ mit dem Lied „Eröffnet die Pforten“ mit ihrem seit Jahrzehnten unverwechselbarem melodischem - kräftigem Gesang abschlossen.

Wortgottesdienst-Leiterin Irmingard Weiner bedankte sich zum Ende des Gottesdienstes bei den Musikern und Sängern, die sich kostenlos in den Dienst der guten Sache stellten und bei den Gläubigen für ihr Kommen. Mit einem frei inszenierten Orgelstück von Sebastian Unterseher endete ein erfüllter Gottesdienst.

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