Das wird beim Luegstock-Festival 2022 in Oberaudorf geboten sein

Heuer wird das Luegstock-Festival in Oberaudorf wieder am 24. und 25. Juni stattfinden können. Wir haben uns erkundigt, was diesmal geboten sein wird.
Oberaudorf - „Wir freuen uns enorm, dass wir dieses Jahr endlich wieder unser geliebtes Luegstock-Festival in Oberaudorf veranstalten dürfen. Es wird wieder oben am Luegstock, am 24. und 25. Juni stattfinden können. Das Festival wurde dort, am vorderen Parkplatz des Luegsteinsees, bereits die letzten zwei Male 2018 und 2019 veranstaltet, da sich dieser Platz für die Erschließung und so weiter als sehr gut für uns als Veranstalter erwiesen hat“, berichtet Tobias Hainer, einer der Organisatoren, „Es gibt auch schon Tickets im Vorverkauf. Wir bieten auch Camping-Tickets an. Sie sind auf münchen-ticket, sowie bei allen Vorverkaufsstellen, bei der Touristinfo in Oberaudorf oder in der Leichtsinn-Bar, ebenfalls in Oberaudorf, erhältlich.“ Es werde auch kulinarisch und getränketechnisch einiges geboten sein. „Es bleibt nur noch, auf schönes Wetter zu hoffen“, schließt Hainer.
„Wir sind ebenfalls sehr froh, dass das Luegstock heuer wieder stattfinden kann. Es ist für Oberaudorf eine tolle Bereicherung!“, so Teresa Funk, Leiterin der Tourist-Information Oberaudorf. „Dort bekommen junge Nachwuchs-Musiker aus nah und fern eine Chance, ihr Können zu zeigen. Das Festival zieht jedes mal außerdem überregional Besucher an.“

Das Line-Up des Festivals, Stand 6. Mai: (Alle Texte vom Veranstalter)
Freitag, 24. Juni:
- Roots: „Vier Musiker, die beim Jammen zueinander gefunden haben und auf der Stelle harmonierten. Dabei war sofort klar, dass sie zusammen einfach Musik machen müssen und vor allem müssen sie Eines: - Songs schreiben. Songs die berühren, die dich abholen und dir schöne Momente schenken. Nenn es Alternative, nenn es Blues, nenn es Indie, nenn es
wie du willst. ROOTS werden euch an die Hand nehmen und Luegstock `20 eröffnen.“ Weitere Infos findet Ihr hier. - Luegstoa C: „Sieben Buam und eine Frage: Wia geht‘s eigentlich so dia? Mit einer Mischung aus frischen Rhymes, frecher Musikalität und echter Heimatliebe geht Luegstoa C jetzt auch neue Feldwege. Frei nach dem Motto: Blosmusi derf ois! haben sich die sieben Burschen der modernen Mundartszene zugewandt. Zuhause sind die sieben Burschen in Kiefersfekleinelden, Oberaudorf, Niederaudorf - Dörfer mit großer musikalischer Wirkung. Im Umkreis von nur 10 Kilometern gibt es allein drei Musikkapellen, kein Wunder, dass den Bandmitgliedern von Luegstoa C die Musik förmlich in die Wiege gelegt wurde.“ Weitere Infos findet Ihr hier.
- Rebel Musig Crew: „Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 spielte die achtköpfige Tiroler Reggae Band unzählige Liveshows in Österreich, Deutschland und Italien. Bekannt ist die Crew vor allem für ihren eigenständigen Mix aus Reggaevibes und Dialekt Rap, der ihnen den Beinamen „the waxest sound around“ einbrachte - eine Bezeichnung, die sich von selbst erklärt, wenn man einmal eine ihrer energiegeladenen Liveshows erlebt hat: Sirenen und Laser!“ Weitere Infos findet Ihr hier.
- The Magic Mumble Jumble: „Don’t forget to move your body to the beat” heißt es in dem Song der Band, der tausende Menschen zuhause zum Tanzen bewegt hat. Mit über einer Million Streams auf Spotify - Tendenz steigend - hat die Single “Don’t forget” wahrlich einen Nerv getroffen, wurde zur hoffnungsvollen Hymne der Fans und zählt zu den erfolgreichsten Songs der Band. Grund genug für The Magic Mumble Jumble diese Message in 2022 auf eine Reise mitzunehmen, die Tanzfläche jedoch von zuhause auf die Club- und Festivalbühnen Deutschlands zu verlegen.
Mit einem vollen Festivalkalender und drei eigenen Headliner Clubtouren, laden The Magic Mumble Jumble 2022 zu einer ordentlichen Portion Folk-Pop mit Tanzeinlage ein. Das achtköpfige Ensemble teilt mehr als nur Lebenserfahrungen, nämlich eine ganz eigene Klangwelt aus Jazz, Pop, Indie und Folk und zwar geschüttelt, nicht gerührt. Mit seiner charismatischen Bühnenpräsenz und seiner ‘Live-to-Love’ Einstellung lässt Bandleader Paul Istance die Shows zu einem magischen Erlebnis werden, bei dem die Kluft zwischen Publikum und Band komplett verschwindet. Mit acht Singstimmen, Blasinstrumenten, Percussion, Piano, elektrischen sowie akustischen Gitarren und besonders viel positiver Energie, zieht THE MAGIC MUMBLE JUMBLE die Menschen in ihren Bann. Alles an dieser Band ist echt: der Sound, die Message und die Menschen dahinter. Mit diesem authentischen Auftreten und dem Talent der Musiker erschafft die Band jedes mal aufs Neue eine Atmosphäre, in der sich der Zuschauer zugleich frei und verbunden fühlt.“ Weitere Infos findet Ihr hier.
Samstag, 25. Juni:
- Pam Pam Ida: „Drei Kurzalben veröffentlichen Pam Pam Ida dieses Jahr und gehen mit neuer Musik auf Tour. Unter dem Motto KOA MOANG fragen sie Euch: Könnt Ihr feiern, als gäbe es kein Morgen? Und könnt Ihr trotzdem alles dafür tun, dass es ein Morgen gibt? Pam Pam Ida wird Euch beides sehr leicht machen. Die Konzerte lassen Euch wie immer so fühlen, als wärt Ihr vorher noch nie auf einem gewesen. Mit oder ohne Silberfischorchester ist seelische Verzückung garantiert. Und die Texte beschäftigen Euch noch so lange, bis Ihr die vielen Schichten der Lyrik durchdrungen habt. Ganz unten wartet die Botschaft, die so wichtig ist: Wir brauchen wieder ein Morgen. Für uns alle. Keine Sorge, es ist nicht alles neu und politisch, den Schultertanz spielen sie weiterhin. Obwohl – gibt es unpolitische Musik? Wenn man beide Ohren fest zuhält, vielleicht. Also wie sieht’s aus? Koa Moang?“ Weitere Infos findet Ihr hier.
- Jimmy and the Goofballs: „Wer zum Teufel ist Jimmy, und was will er mit den ganzen Golfbällen? Gute Frage: Die Goofballs sind orange Jumpsuits, ebenso viele Hosenträger und zarte Oberlippenbärte auf kantigen Gesichtern. Dahinter stecken neun Vollblutmusiker aus den Alpen, die seit 2013 ordentlich Radau machen. Bei Jimmy ist aber mehr drin als nur Reggae. Aufgemöbelt mit Funk, Hip-Hop, Brass und einer Prise Rock geben sich die neun Jimmy-Jünger ein frivoles Stelldichein. Inspirieren lassen sie sich dabei von ihrer musikalischen Heimat, der alpenländischen Blasmusik. Bevor du jetzt die Augenbrauen hochziehst und dich wunderst, lass dich erstmal überraschen: Blasmusik aus den Alpen fetzt nämlich! Das Ergebnis sind unverwechselbare, gefühlsechte, wuchtige Rhythmen, die zum Flippen frohlocken und nach Schwerelosigkeit schreien. Nach atemberaubenden Auftritten im In- und Ausland, wie zum Beispiel dem FM4-Frequency Festival, auf der Mainstage am Donauinselfest oder dem One Drop Festival in Wiesen vor tausenden in Ohnmacht fallender Groupies ist Jimmy nicht müde, nach neuen Herausforderungen zu suchen und sich stetig weiterzuentwickeln. Und weil nach der Party vor der Party ist, dürfen die Goofballs auch zu Hause nicht fehlen. Deshalb pusteten die neun Vollblutmusiker nach zwei Single-Veröffentlichungen ihre erste EP „Hey Jimmy!“ in den Orbit. Damit noch lange nicht genug: nur ein Jahr später wurde mit dem ersten Album „Jimmy and the Goofballs“ das nächste heiße Eisen ins Feuer gelegt. Oder gleich dreizehn heiße Eisen, wo für alle Partylöwen und Tanzmäuse was dabei ist. Aktuell sind die Jungs am letzten Feinschliff für das Nachfolge-Album „Der bezaubernde Jimmy“ beschäftigt, welches 2019 erscheinen wird. Diese Mucke wird dich von der Tanzfläche fegen – versprochen – denn wenn Jimmy die Saiten erst mal angeschlagen hat, sind drei Tage Sonnenschein und das Kribbeln in den Beinen vorprogrammiert. Sowas hat dein Ohr garantiert so noch nicht gehört! Also nimm den Stock aus deinem Arsch und tanz mit Jimmy durch den Sommer! Atme Glücksmomente, feier Gipfelsiege, tanz Tag und Nacht im Wind mit Jimmy, diesem durchgeknallten Kind!“ Weitere Infos findet Ihr hier.
- Lenze & de Buam: „Lenze & de Buam feiern 10 oder 11 jähriges Bandjubiläum. Die Jungs aus Oberbayern, konditionell im besten Alter, geben seit jeher alles auf ihren Konzerten. Ob Festival, Musikkneipe oder Bierzelt, da wo gesungen, gefeiert und gerauscht wird, sind sie Daheim. Lenze Schmid, Sänger und Kopf der Band zählt ohne Zweifel zur umtriebigsten Speerspitze der jüngeren Bayerischen Songwriter Mundartszene, skrrrr. Da ist für fast jeden was dabei. Pop Songs, Techno, Balladen und herzzerreißende Liebesbekundungen an den Kater, Songs zum tanzen, mitsingen und headbang.“ Weitere Infos findet Ihr hier.
- Strawanza: „Latein „extravagari“ = „ausschweifend, sonderbar, seltsam“, folgend italienisch „stravagante“ wurde zu „strawanzen“. In Österreich und Bayern nennt man Streuner, Vagabunden und auch Zigeuner „Strawanzer“. Ein Strawanzer arbeitet, treibt sich herum und führt ein liederliches und unstetes Leben. Die Musiker der Band kommen wie der Begriff aus dem Süden (bayerisches Inntal), geprägt vom Lebensgefühl und der Weltanschauung dort. Davon handeln auch die Texte ihrer Songs nach bayerischer Mundart. Diese bedienen sich wie auch die Musik, verschiedener Genres und Stimmungen um sich so nicht leicht einordnen zu lassen. Schon Pop, aber auch mal anders. STRAWANZA - 6 junge Männer, bekannte Gesichter aus anderen Projekten in neuer Formation wieder unterwegs!“ Weitere Infos findet Ihr hier.
- Big Treat: „Big Treat - 5 Freunde, ein Groove! Big Treat dehnt sein Jagdgebiet vom Inntal in den Chiemgau aus! Kreativ zubereitet kommt die musikalische Beute auf den Tisch. Frisch, würzig und voller harmonischer Aromen. Im Abgang immer wieder für eine Überraschung gut! Selbstverständlich zu 100% hausgemacht! Diese 5 Musiker bieten eine deftige, brodelnde Suppe aus Funk, Blues, Soul und Pop und freuen sich, wenn es so richtig schön knallt und raucht. Am Ende bleibt für jeden ein Stück übrig…“ Weitere Infos findet Ihr hier