Absolventen bei Griesstätt verabschiedet
„Hervorragende Leistungen“ an der Berufsfachschulen für Altenpflege und Altenpflegehilfe
Die Absolventen der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe in Griesstätt haben jetzt ihre erfolgreichen Abschlüsse gefeiert. Der Schulleiter lobte die Schüler für ihre „hervorragenden Leistungen“.
Griesstätt – Zur diesjährigen Abschlussfeier der Berufsfachschulen für Altenpflege und Altenpflegehilfe bei Griesstätt fanden sich jetzt coronabedingt nur die Schüler mit jeweils einem Angehörigen und die Lehrkräfte ein. Die Geschäftsleitung des Caritasinstitutes für Bildung und Entwicklung in München, Christine Höppner, und der Schulleiter Christian Maier begrüßten die Gäste, das Lehrerkollegium und die 30 Absolventen am Schulstandort der fünf Caritasschulen in Altenhohenau. Alle würdigten die erfolgreichen Schüler für das Bestehen der dreijährigen Ausbildung.
Viele Möglichkeiten zur Weiterbildung
Höppner betonte die Bedeutung der beruflichen Bildung und Weiterbildung für den Caritasverband der Erzdiözese München und Freising. Sie wies auf das umfangreiche und attraktive Angebot der zahlreichen Caritaseinrichtungen im Bereich der ambulanten und stationären Pflege hin und zeigte den Absolventen die Möglichkeiten der beruflichen Fort- und Weiterbildung im Caritas Institut für Bildung und Entwicklung auf.
Der Schulleiter freute sich sehr über die „hervorragenden Leistungen“ der künftigen Pflegefachhelfer und Altenpfleger. Zudem hob Maier die ausgezeichneten Leistungen der Staatspreisträgerin im Bereich der Altenpflegeausbildung, Regina Wärtel, hervor.
Sie bekam von Höppner die Staatspreisurkunde der Regierung von Oberbayern im Rahmen einer feierlichen Ehrung überreicht. Marcel Giske erhielt den „Altenhohenauer Ehrenpreis“ für besondere Leistungen im Rahmen seiner Pflegefachhelferausbildung.
Tiefgreifende Veränderungen
Im Zusammenhang mit dem seit 2020 in Kraft getretenen Pflegeberufegesetz wies Schulleiter Christian Maier auf die bereits laufenden und die noch bevorstehenden, tiefgreifenden Veränderungen in der Ausbildungsstruktur hin und mahnte deutliche Verbesserungen zugunsten der Schüler, der Ausbildungseinrichtungen und Schulen an: „Generalistisch ausgebildete Pflegeschüler und Auszubildende der Pflegefachhilfe müssen nun überall einen echten Status als Auszubildende erhalten und dürfen nicht, wie dies leider bei beiden Abschlussklasse häufig zu beobachten war, überwiegend als Arbeitskräfte eingesetzt werden“, appellierte Maier an die Einrichtungen.
In der feierlichen Veranstaltung der Berufsfachschulen für Altenpflege und Altenpflegehilfe lobten Nadine Bader, Stella Walter und Stephan Blank, die Klassensprecher beider Abschlussklassen, die Qualität der Ausbildung in Altenhohenau und bedankten sich herzlich bei den Lehrkräften für deren Einsatz und Engagement.
Nachdem die Absolventen von der Geschäftsleiterin, dem Schulleiter, der stellvertretenden Schulleitung Petra Zäch, sowie dem Lehrerkollegium geehrt wurden, gab es zum Ausklang der Veranstaltung einen kleinen Sektempfang.