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Am 22. Dezember

Stefanie Hertel gastiert in Unterwössen: Warum ihr Vater (84) mit auf der Bühne steht

Stefanie Hertel freut sich auf ihr Livekonzert mit Band in der Achentalhalle.
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Stefanie Hertel freut sich auf ihr Livekonzert mit Band in der Achentalhalle.
  • VonLudwig Flug
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Mit ihrer Reihe der Livekonzerte „Märchenhafte Weihnacht“ ist Schlagerstar und Moderatorin Stefanie Hertel derzeit in Deutschland unterwegs. Am Donnerstag, 22. Dezember, kommt die „Märchenhafte Weihnacht“ in den Chiemgau in die Achentalhalle nach Unterwössen.

Unterwössen – Gemeinsam mit ihrem Ehemann Lanny Lanner, Zitherspieler Florian Stölzl und weiteren Musikern begeistert und berührt Stefanie Hertel mit traditionellen Weihnachtsliedern, wunderschönen Balladen und fröhlichen Songs zum Weihnachtsfest. Das Ganze verbindet eine märchenhafte Weihnachtsgeschichte für Jung und Alt, die aus einer Idee ihrer Tochter in ihrer Familie entstand. So stimmt die Familie Hertel große und kleine Weihnachtsfreunde mit Herzenswärme auf die Festtage ein. Optisch gibt es dazu ein märchenhaftes, aufwendig gestaltetes Bühnenbild in Form eines überdimensionalen Schwibbogens. Und wenn Stefanie Hertel auf Weihnachtstournee geht, fehlt auch Vater Eberhard Hertel mit stolzen 84 Jahren auf der Bühne nicht. Der zu erwartende lange, weihnachtliche Abend in der Achentalhalle ist Anlass für unsere Zeitung zu einem Gespräch mit Stefanie Hertel bei einem Besuch in der Achentalhalle des Alten Bades.

Was bedeutet Weihnachten für Sie ?

Stefanie Hertel: Weihnachten ist die schönste Zeit und das schönste Fest im Jahr, das wir gern feierlich zelebrieren. Unsere Weihnachtstournee im Dezember stimmt mich darauf ein. Ich freue mich, im Anschluss heim in den Chiemgau zu kommen, weil das Fest hier in der Region einen besonderen Stellenwert hat. Das liebe ich sehr.

Mit dem Konzept sind Sie den ganzen Dezember unterwegs, einmal in Ostdeutschland, dann auch im Achental, Ihrer derzeitigen Heimat.

Hertel: In meiner Brust schlagen zwei Herzen, einmal für den Chiemgau und dann für das Vogtland, aus dem ich stamme. Im Chiemgau lebe ich jetzt schon sehr lange, aber der Kontakt zu den Eltern, der Familie und den Freunden im Vogtland blieb erhalten.

Was unterscheidet Konzerte vor großem Publikum von denen mit Nachbarn?

Hertel: Auf den Auftritt in Unterwössen freue ich mich sehr. Vor bekannten Gesichtern aufzutreten, ist immer ein besonderes Ereignis. Auf der Bühne kommuniziert man mit seinem Publikum. Der Beifall, die Ovationen berühren einen.

Es ist ganz gleich, ob ich vor 1000 oder vor 100 Leuten auftrete. Aber die etwas kleineren Bühnen mag ich sehr, gerade jetzt vor Weihnachten.

Worauf dürfen sich die Besucher am 22. Dezember, zwei Tage vor Heiligabend freuen?

Hertel: Wir haben uns etwas ganz Besonderes bei der „Märchenhaften Weihnacht“ ausgedacht, denn mein Vater Eberhard Hertel, mein Mann Lanny Lanner und ich erzählen eine eigens für dieses Programm geschriebene, wunderschöne, zu Herzen gehende und spannende Weihnachtsgeschichte, die von zahlreichen Weihnachtsliedern umrahmt wird.

Auch auf der Bühne sind wir etwas wie eine Familie, wir sind schon seit vielen Jahren gemeinsam auf Tournee unterwegs. Da ist der Keyboarder Thomas Fischer, Kai Uwe Möller spielt das Schlagzeug, die beiden kenne ich seit über 30 Jahren. Florian Stölzl begleitet mich auf der Zither, ist aber auch auf der Gitarre und mit dem Bass unterwegs. Und dann ist es natürlich etwas ganz Besonderes, mit dem Vater und dem Ehemann auf der Bühne zu stehen.

Welche Tradition hat Weihnachtsmusik bei Ihnen, in Ihrer Familie?

Hertel: Bei uns zu Hause wurde immer viel gesungen, gerade auch zu Weihnachten. Im Vogtland kommt der Weihnachtsmann. Wir Kinder trugen ihm ein Gedicht oder ein Lied vor. Im Chiemgau gefällt mir besonders das Weihnachten mit den Bläsern.

Wie sieht Ihr persönlicher Heiligabend aus?

Hertel: Traditionell erledigen wir zu Heiligabend in der Früh letzte Dinge im Haushalt rund um Weihnachten und den Weihnachtsbaum. Im Anschluss fahren wir auf den Christkindlmarkt nach Traunstein und bleiben dort zum Mittagessen. Zumeist sind wir zum Krippenspiel wieder in der heimischen Kirche. An Heiligabend ist das Käsefondue bei uns Tradition. Dann gibt es die Bescherung und wir singen viel. Die Figuren aus dem Erzgebirge und dem Vogtland haben Tradition und sie stehen bei uns überall im Haus.

Wie kam es zu der Konzertreihe „Märchenhafte Weihnacht“?

Hertel: Die Idee zu der Weihnachtstournee entstand noch vor der Corona-Zeit. Dass wir nun in Unterwössen im Achental auftreten, hat auch viel mit unseren Nachbarn und Freunden zu tun, die immer wieder nach einem Konzert in der Region fragten. Ich hoffe, wir sehen uns alle. Im Anschluss an das Konzert gebe ich eine Autogrammstunde.

Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Einlass ist ab 17.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf in der Tourist Information Achental.

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