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Gutes Ende nach verzwickter Vorgeschichte

Nahe bei der neuen Sporthalle und den beiden Kindergärten in Aschau ist die teilstationäre Tagespflegeeinrichtung des Ökumenischen Sozialdienstes Priental (ÖSP) als Ergänzung des bestehenden örtlichen Angebotes entstanden. Rehberg

Aschau – „Wir wollen das Haus für die teilstationäre Tagesbetreuung und -pflege für die pflegebedürftigen Bürger unseres Einsatzgebietes im zweiten Quartal 2020 eröffnen.

Die Baufortschritte sind erfreulich und versprechen bis zum zweiten Quartal zum Abschluss zu kommen. Für diese Aufgabe brauchen wir noch mehrere Mitarbeiter, die uns bei unseren Bemühungen um das Wohl der Senioren unterstützen“, erklärte Lorenz Ablinger, der Vorsitzende des Ökumenischen Sozialdienstes Priental (ÖSP), bei der Jahreshauptversammlung im Café Pauli. „Wir bieten mit dieser Einrichtung eine Betreuungsmöglichkeit mit bis zu 800 teilstationären Betreuungs- und Pflegestunden pro Woche oder bis zu 40 000 Stunden im Jahr. Unser Ziel ist dabei die teilweise Entlastung der pflegenden und/ oder berufstätigen Angehörigen. Pflegebedürftige in unserem Einsatzgebiet zwischen Sachrang, Aschau, Frasdorf und Wildenwart, die Unterstützung benötigen und deren Angehörige tagsüber berufstätig sind, können unsere teilstationäre Einrichtung künftig in Anspruch nehmen. Betroffen sind dabei Versicherte aller Pflegegrade, einschließlich Personen mit dauerhaft erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz sowie Menschen mit einer demenziellen Erkrankung“, führte er weiter aus. Bei den teilstationären Leistungen erhalten pflegebedürftige Menschen zeitweise Betreuung und werden körperlich und geistig aktiviert. Dabei werden von der Pflegekasse die Aufwendungen für die soziale und medizinische Betreuung sowie die Kosten für den Transport zwischen Wohnung und Einrichtung übernommen. Außerhalb der teilstationären Leistungen werden die Pflegebedürftigen von ihren Angehörigen oder einem ambulanten Pflegedienst zu Hause gepflegt.

Nach der verzwickten Vorgeschichte mit ihren vielen Rückschlägen (wir berichteten mehrfach) scheint nun nach einem siebenjährigen Anlauf noch alles zu einem guten Ende zu kommen. Bürgermeister Peter Solnar sagte auch künftig die volle Unterstützung des Vorhabens durch die Gemeinde Aschau zu. Der Standort dieser teilstationären Tagespflegeeinrichtung im Umfeld der neuen Sporthalle und der beiden Kindergärten ist optimal und auch für zukünftige mögliche Erweiterungen groß genug.

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