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LESERFORUM

Fürsorge bleibt eine Farce

Zum Leserbrief „Glückliches Obing“ von Hildegard Rieder-Aigner (Lokalteil):

Danke, Frau Rieder-Aigner, für die treffenden Worte. Was wird in Halfing doch nicht alles in Kauf genommen zugunsten des Verkehrs, der in Bayern auf behördliche Anordnung hin fließen muss? Fließt jener doch viel besser auf einer Umgehungsstraße, die weder die Natur nachhaltiger schändet als die Gesundheit der Menschen im Ort, noch monströse Bahnübergänge erfordert, die die Sicht auf die Berge versperren. Argumente von Flächenfraß und Vernichtung landwirtschaftlicher Fläche, die zu einschneidenden Einbußen im Ertrag führen, entpuppen sich hier bei genauerem Hinsehen als Schall und Rauch. Die Gegner von damals müssen sich messen lassen an dem, was sie von den vorgeschlagenen Alternativen zur Umgehungsstraße tatsächlich umgesetzt haben. Die Antwort nach sieben Jahren ist kurz: nichts. So bleibt ihre Fürsorge für Halfing als Ort, deren Einwohner und die umliegende Natur eine Farce, getragen von einigen wenigen, die vor allem sich selbst am nächsten scheinen.

Wie schön wäre doch ein blühendes und mit Menschen statt Autos belebtes Halfing? Ein Halfing, in dem man gesund, gut und gerne lebt, zusammenkommt im Ortskern? Unser zukunftsorientiertes, l(i)ebenswertes Halfing muss ganzheitlich gedacht, aber vor allem umgesetzt werden. Und in jedem Fall mit Umgehungsstraße.

Christina van der Linden

Halfing

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