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Junge Rotaracter treffen sich auf der Fraueninsel: Lernen und anderen helfen

Die jungen Rotaracter stellten auf der Fraueninsel ihre Ziele vor (von links): Marc Olive Schultes, Natalie Kovalchuk, Stefan Schöll, Sarah Güthler, Katharina Schweigard, Maximilian Beck, Martin Schöll.
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Die jungen Rotaracter stellten auf der Fraueninsel ihre Ziele vor (von links): Marc Olive Schultes, Natalie Kovalchuk, Stefan Schöll, Sarah Güthler, Katharina Schweigard, Maximilian Beck, Martin Schöll.

Neben sozialen Projekten steht auch eine Baumpflanzaktion auf dem Programm der Rotarcater, einer jungen Organisation, die den Rotarien nahesteht. Mutglieder tauschten sich bei einem Treffen auf der Fraueninsel aus und planten neue Projekte.

Fraueninsel/Prien – Unter dem Motto „Lernen – Helfen – Feiern“ trafen sich die Rotaracter vor Kurzem auf der Fraueninsel. Rotaract ist eine den Rotariern nahestehende Organisation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die soziale Projekte vor Ort durchführen und auch weltweit unterstützen. Zudem setzen sie sich für Frieden und Völkerverständigung ein.

Sprecher Christian Tomani führte durch das Programm. Zu Beginn warf er einen Blick auf verschiedene Aktivitäten des vergangenen Clubjahres. Dazu gehörten verschiedene Sozialprojekte, wie beispielsweise die in der Zeit des Corona-Lockdowns von Rotaractern durchgeführten Einkaufshilfen für ältere Mitbürger oder auch die Unterstützung von „EndPolioNow“ zur Ausrottung der weltweiten Kinderlähmung.

Räder für Kinder in Armut

Im kommenden Clubjahr wollen die Chiemgauer Rotaracter unter anderem das Sozialprojekt „World Bicycle Relief“, bei dem in ausgewählten Ländern der soziale Ansatz mit dem eines unternehmerischen verbunden wird, durchführen. „Dafür werden Schulkinder mit robusten Fahrrädern ausgestattet, damit sie zur weiter entfernten Schule fahren können“, erzählte Tomani. Auch der Warentransport solle mit solchen Rädern ermöglicht und Trinkwasserbrunnen sowie Ärzte schneller und leichter erreicht werden. Auch eine Baumpflanzaktion unter dem Motto „Onemilliontrees“ steht auf dem Programm. Hierzu können die Rotaracter sowohl vor Ort mit der jeweiligen Forstverwaltung zusammenarbeiten als auch überregional unterstützend wirken. Ebenso wird ein Hilfsprojekt zum Wiederaufbau der Stadt Beirut nach der tragischen Explosion auf den Weg gebracht.

Das Lernen findet in Form von Infoveranstaltungen, Vorträgen und Firmenbesichtigungen statt. Auf der Fraueninsel trug hierzu ein Spaziergang zur Historie, eine Klosterführung und die Besichtigung der Chiemseefischerei bei.

Austausch mit anderen Jugendlichen

Rotaract steht insbesondere für den Austausch von Jugendlichen mit anderen Ländern. Die RYLA-Seminare (Rotary-Youth-Leadership-Award), an denen bereits mehrere Jugendliche aus dem Chiemgau mit Begeisterung teilnahmen, gehören dabei zu gern besuchten Veranstaltungen. Diese Programme werden von den jeweiligen Patenclubs der Rotarier gesponsert.

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Aber auch die Freundschaftspflege und das Feiern dürfen neben all den Sozialaktionen und Lernprogrammen nicht zu kurz kommen. Dazu trugen bei der Jahresversammlung auf der Fraueninsel, ganz nach dem Motto „Urlaubsfeeling in Bayern“, eine Bootsfahrt am Chiemsee und der gemeinschaftliche Ausklang im Inselbräu bei. Die Rotaracter nutzen solche Treffen ebenso wie gemeinsame Konzert-, Theater- und Museumsbesuche zum gegenseitigen Kennenlernen. Rotaracter sind durch die Austauschprogramme auf der ganzen Welt willkommen. Wer sich für die Aktivitäten der Rotaracter interessieret, kann sich bei Christian Tomani unter christian.tomani@rotaract.de oder unter Telefon 01 76/31 09 93 28 informieren.

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