Ernst Reiter ist jetzt Ehrenmitglied
Förderverein Atzinger Vereins- und Gemeindehaus hat einen neuen Schatzmeister
Seit Gründung des Fördervereins Atzinger Vereins- und Gemeindehaus ist Ernst Reiter der Schatzmeister. Bei der diesjährigen Jahresversammlung übergab er sein Amt an Julian Fischer. Der scheidende Schatzmeister wurde dabei zum Ehrenmitglied ernannt.
Prien – Eingangs erinnerte Vorsitzender Peter Böttinger gemeinsam mit Schriftführer Werner Vietz an das coronabedingt ruhige Jahr. Mehrmals konnten geplante Veranstaltungen und Versammlungen nicht erfolgen. Dennoch war es seit 2019 möglich, dass der Förderverein die örtliche Feuerwehr und den Trachtenverein „Daxenwinkler“ mit 7000 Euro unterstützte. Beschlossen wurde zudem, als neuen Zuschuss 2000 Euro für die Verbesserung der Küche bei den Waldfesten zu geben.
Bei den Neuwahlen wurde der Vorsitzende in seinem Amt bestätigt. Die Stellvertreter sind kraft Amtes Feuerwehr-Vorsitzender Martin Loferer und Trachten-Vorsitzender Michael Schlosser. Schriftführer bleibt Werner Vietz, Schatzmeister wurde Julian Fischer und Kassenprüfer sind weiter Florian Rauch und Wilhelm Feichtner. Bei den Beisitzern blieben Gertraud Gerber und Gerhard Fischer in ihren Ämtern, für den langjährigen Beisitzer Sepp Sonntag rückte Ernst Reiter nach.
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Diesem wurde nach den Wahlen die Ehrenmitgliedschaft mit Urkunde zuerkannt. Er ist nach Claus Linke und Michael Schlosser senior das dritte Ehrenmitglied.
Dass das Atzinger Vereinshaus eine hohe Nutzungsfrequenz hat, das bezeugten die Berichte von Feuerwehr und Trachtenverein. Übungen und Schulungen der Floriansjünger finden hier unter anderem statt. Sie erhielten außerdem eine Spende des Fördervereins, um eine Wärmebildkamera für das neue Feuerwehrfahrzeug anzuschaffen. „Durchschnittlich jeden dritten Tag findet im Haus eine Veranstaltung der Ortsvereine oder auch von Auswärtigen statt“, sagte auch Trachten-Vorsitzender Schlosser.
Aktuelles Anliegen des Fördervereins ist die Verbesserung des wanderbaren Salinweges nach Atzing, der aber seit längerer Zeit wegen viel Quellwasser starke Beeinträchtigungen habe. Hierzu ist bereits Kontakt mit der Gemeinde Prien aufgenommen worden.
/JF