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Rottauer Dormusi feiert neuen Probenraum

Bürgermeister Stefan Kattari eröffnet Pfarrheim-Anbau in Grassau

An der Eröffnung des Pfarrheimanbaus nahmen (von links) Bürgermeister Stefan Kattari, Pfarrer Andreas Horn, Michael Stephan, Kirchenpfleger Ulli Mauell und Walter Feigl teil.
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An der Eröffnung des Pfarrheimanbaus nahmen (von links) Bürgermeister Stefan Kattari, Pfarrer Andreas Horn, Michael Stephan, Kirchenpfleger Ulli Mauell und Walter Feigl teil.

Mit dem Motto „Räume prägen unser Leben“ eröffnete Bürgermeister Stefan Kattari die Feier der Einweihung des Anbaus an das Pfarrheim in Rottau. Dieser Pfarrsaal soll der Dorfgemeinschaft als barrierefreier Veranstaltungsraum und als Probenraum für die Rottauer Dorfmusi dienen.

Von: Josef Adersberger

Grassau – Mit einem schneidigen Stückl begrüßte die Rottauer Dorfmusi die vielen Besucher erstmals im neuen Probenraum im Anbau des Pfarrsaales. Bürgermeister Stefan Kattari begrüßte Pfarrer Andreas Horn, Altbürgermeister Rudi Jantke, die Träger der Grassauer Bürgermedaille Uta und Hans Grabmüller sowie Fritz Seibold, den Kirchenpfleger Ulli Mauell, die Marktgemeinderäte, die Rottauer Vereinsvorstände, die große Zahl an freiwilligen Helfern der Dorfgemeinschaft, angeführt vom Hoder Miche und die an der Bauausführung beteiligten Firmen.

Langer Weg zum Veranstaltungsraum

Es war ein langer Weg der Rottauer Dorfmusi zu ihrem neuen Probenraum, der erstmals Anfang 2014 aufkam. 2018 fanden dazu die ersten Gespräche mit Bürgermeister Rudi Jantke und dem erzbischöflichen Ordinariat statt.

Nutzungsvertrag beläuft sich auf über 60 Jahre

Es dauerte lange bis der Bau- und Nutzungsvertrag im März 2022 mit dem Ordinariat unterzeichnet wurde. Kattari dankte Pfarrer Horn und der Rottauer Kirchenstiftung für die Unterstützung. Im Juni war die notwendige Änderung des Bebauungsplanes abgeschlossen. Bereits 2019 stimmte der Marktgemeinderat einer Kostenübernahme zu und stellte Mittel in Höhe von 460.000 Euro bereit. Die Rottauer Dorfgemeinschaft erbrachte Leistungen, die die ursprünglich zugesagten 25.000 Euro deutlich übertrafen. Im Gegenzug wurde ein langfristiger Nutzungsvertrag über 60 Jahre abgeschlossen. Für Ortsvereine und Veranstaltungen der Gemeinde wird die Nutzung ohne Mietzahlung erfolgen. Die Gebühren für eine private Nutzung legt die Kirchenstiftung fest. Neben den umfangreichen Leistungen der Dorfgemeinschaft hob der Bürgermeister hervor, dass von den neun beteiligten Firmen fünf aus Rottau und zwei aus Grassau sind. Die restlichen zwei stammen aus Übersee und Bernau.

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In der Gemeindeverwaltung war Walter Feigl für die Baumaßnahme zuständig. Vor Ort leisteten Mauell und sein Vorgänger Hoder Großartiges. Mauell dankte der Gemeinde für die großzügige Unterstützung sowie den Helfern und beschrieb den Aufstieg beim Probenraum mit den Worten „vom Kellerkind zur Pfarrheimoper“. Da der Bau der Kirchenstiftung gehört, überreichte Kattari dem Pfarrer den Schlüssel mit den Worten „Möge dieser Raum für alle Zukunft voller Leben sein.“ Der Vorsitzende der Dorfmusi Manuel Obermeier dankte allen, dass der Wunschtraum der Rottauer Dorfmusi in Erfüllung gehen konnte. Die Einweihung wurde mit dem Lied „Ich will den Herrn loben“ feierlich vom Kirchenchor, einem gemeinsamen „Vater unser“ und dem Lied „Lobe den Herrn“, begleitet von der Rottauer Dorfmusi, umrahmt.

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