Partei ehrt langjährige Mitglieder
SPD Bad Aibling fordert auf ihrer Jahresversammlung Abhilfe gegen Starkregen
Auf der Jahresversammlung der SPD Bad Aibling wurde unter anderem über die Ergebnisse der verschiedenen Initiativen besprochen. Der Einsatz für mehr Kinderfreundlichkeit blieb erfolglos. Außerdem engagierte man sich für die Corona-Impfungen und protestierte gegen den Krieg in der Ukraine.
Bad Aibling – Man trifft sich wieder. Das gilt nach Wegfall der Corona-Beschränkungen auch für die Parteien auf der kommunalen Ebene. So konnte die SPD Bad Aibling ihre Jahresversammlung abhalten und die Ortsvorsitzende Petra Keitz-Dimpflmeier ihren Rechenschaftsbericht vortragen.
Werbung für die Corona-Impfung
Dabei kam sie um das Thema Corona nicht herum und verwies darauf, dass die SPD die gemeinsame Plakatwerbung der örtlichen Parteien für Schutzimpfungen mitgetragen habe. Überparteilich sei auch die Protestkundgebung in Bad Aibling gegen den Überfall Russlands auf die Ukraine gewesen. Auf SPD-Initiativen im Stadtrat eingehend erwähnte Keitz-Dimpflmeier den Antrag „Bad Aibling wird kinderfreundliche Kommune“, mit dem die Ortsentwicklung mit fachkundiger Unterstützung kinderfreundlicher gestaltet werden sollte. Der Antrag sei aber von der Stadtratsmehrheit abgelehnt worden, ebenso ihre Initiative gegen die neuerliche Erhöhung der Kindergartengebühren. Als von den Folgen eines Gewaltregens selbst Betroffene habe sie um Abarbeitung einer Liste von Abhilfemaßnahmen gegen Starkregenereignisse im Stadtgebiet gebeten.
Ehrung langjähriger Mitglieder
Erfreulich sei, dass SPD-Fraktionssprecher Richard Lechner von Innenminister Joachim Herrmann die Kommunale Verdienstmedaille in Silber für 47 Jahre Stadtratstätigkeit verliehen bekommen habe. Noch länger, nämlich 50 Jahre, sind Gabi Stratbücker und Klaus Zöllner SPD-Mitglieder. Ferner dankte die Ortsvorsitzende Renate Seidl und Udo Schaal für 40 Jahre sowie Eva Loos, Renate Feraschin und Gabi Hofschneider für 20 Jahre Mitgliedschaft.
Zuvor wurde das Pflichtprogramm im Vorfeld der nächsten Wahlen abgearbeitet, nämlich die Benennung von Delegierten für Aufstellungsversammlungen und Parteigremien auf Kreisebene. Dafür stellten sich neben Keitz-Dimpflmeier und Feraschin auch Barbara Sandtner, Sepp Glaser, Ernst Lösch und Daniel Wolff zur Verfügung.
re/MG