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Der schönste Dackel heißt Pokerface: Zuchtschau in Kematen

Nelly ließ sich seelenruhig von Besitzerin Evi Lechner aus Nicklheim den Brustumfang von Richter Georg Lang messen.

Mit Haltung und Treueblick setzt sich der Dackel Pokerface an die Spitze bei der Dackelzuchtschau in Kematen. Pokerface ließ den Kurzhaar Tscharli von Moritz Kraft aus Forstern, und Rauhhaar „Ares vom Edelteich“ mit Anton Diepold (7) aus Dachau hinter sich.

Kematen –  Der schönste Dackel heißt Pokerface – das ist das Ergebnis der Dackelzuchtschau, mit der Sektion Wendelstein im Bayerischen Dachshundklub, in Kematen. Die 17 Monate alte Langhaarhündin von Doris Fetsch aus Amtszell bei Isny überzeugte mit Haltung und Treueblick. Diepold war übrigens der jüngste Hundeführer des Wettbewerbs. In der Jüngstenklasse siegte die sieben Monate alte „Beatrix von Grundlhof“ mit Hundeführerin Fabienne Dullin aus Sternberg.

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Organisiert hatte die Veranstaltung, die im Gasthaus Weingast in Kematen stattfand, die Sektion Wendelstein im Bayerischen Dachshundklub: 32 Dachshunde oder Teckel in den Kategorien „Jüngster Hund“ im Alter sechs bis neun Monate, Kurz-, Lang- und Rauhaar sowie „Senioren“ waren dabei und stellten sich dem Wettbewerb des Deutschen Hundezüchterverbandes.

Neu waren heuer Extraüberraschungen für junge Hundeführer: Dabei waren Anton Diepold (7), Annalena Gaar (8) mit ihrem Kurzhaarrüden Karl von der Martinskirche (13 Monate) aus Pang, Simone Hummel (9) aus Grabenstätt mit Ginger vom Kronprinzstein (1 Jahr), Michael Maurer (12) aus Endlhausen (Sauerlach) mit Diandl von Esterberg (4 Jahre) und Marinus von Stackelberg (14) mit Emma von der Damsmühle.

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Zu sehen waren heuer erstmals Welpen, zwischen vier und sechs Monaten, die erste Runden auf dem Laufsteg drehten. Eine große erste Stunde als Hundeführer schlug hatte das Geschwisterpaar Michael und Veronika Schlemer aus Au. Ihr vier Monate alter Kurzhaarrüde folgte aufs Wort. Eine Premiere feierte Gina (vier Monate), geführt von Lena Eder (12) aus Tuntenhausen.

Die Dackel, die älter als sechs Monate waren, mussten Geduld, Folgsamkeit und höfliche Dackeletikette über sich ergehen ließen. Dazu gehörte zu Beginn der Zuchtschau das Mitsingen der Kemater Dackelhymne im Chor, begleitet von Jagdhornbläsern der Sektion Wendelstein.

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Der Ernst für einen Topstar als Vierbeiner –  ausgeschlossen vom Wettbewerb waren kastrierte Tiere –  für Ausstellungen und Weiterzucht, begann mit einer Beurteilung: Dabei wurde unter anderem das Gebiss auf Vollständigkeit untersucht, der Bauchumfang gemessen, die Formschönheit und Zuchtfähigkeit abgetastet.

Außerdem standen noch Laufrunden auf dem Parkett an, die entscheidende Punkte brachten: Perfekte Körperhaltung vom Fang bis zur Rute und dazu passendes Führen der Pfoten. Für die richtige Bewegung war das Zusammenspiel mit der Führungsperson oberstes Gebot. In gespannter Erwartungshaltung warteten Zwei- und Vierbeiner auf das Urteil das mit „Sehr gut“ oder „Vorzüglich“ und bei jungen Hunden mit „Vielversprechend“ ausfiel.

Für die Sieger der einzelnen Kategorien gab es am Ende einen Pokal sowie Leckerli der Extraklasse.

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