Au
Pfingstfest der Pfarrjugend Au - Das war für die Besucher geboten
- VonPeter Strimschließen
Kerzen gießen und Gebetsschemel basteln: So feiern Jugendliche und Erwachsene das Pfingstfest in Au.
Au – Eine bedeutende Rolle zu Pfingsten spielt der Heilige Geist, den Gott über die Jünger Jesu in Jerusalem aussandte. Diese Thema hatte die Jugend der Pfarrei St. Martin in Au für ein Pfingstfest aufgegriffen. Nach Ansicht von Marianne Spann, Kirchenpflegerin der Pfarrei, wehte der Heilige Geist spürbar über Au.
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Für die Organisation zeichneten Johannes Pauls und Marinus Gasteiger verantwortlich. Die Idee entstand im Herbst, mit der Umsetzung starteten sie vor Ostern. Sie erklärten, dass ihr Vorhaben in Anlehnung an das Loreto Jugendfestival in Salzburg entstand. Kurz: Jugendliche und Erwachsene auf jugendliche Art mit Gottesdienst, Vorträgen und Workshops als Gemeinschaft im Geiste Gottes und der Dreifaltigkeit auch in der Region zusammenzubringen. Und ihr Vorhaben gelang: Denn die Bänke in der Kirche waren gut gefüllt.
Theorie trifft auf Praxis
Beim Eintreffen der Gottesdienstbesucher sorgte ein musikalischer Lobpreis des „Pfingstchores“, der auch den nachfolgenden Festgottesdienst gestaltete. Den Lobpreis am Nachmittag prägte die Gruppe „RC-Worschip“ aus Obing.
Viele Geistliche zu Gast
Begeistert von der Kulisse waren Pater John sowie die assistierenden Priester, Pater Alejandro und Pater Bertalan vom Konvent „Legionäre Christi“ in Altötting. Zum besseren Verständnis der Dreifaltigkeit hatte sich in der Pfarrkirche Pater Klaus Einsele (Legionäre Christi) für einen Vortrag per Video-Schaltung eingebracht. Ebenso mit dem Thema befasste sich in Präsenz in der Pfarrkirche Pater Jochen Gabriel aus Augsburg-Neusäß und im Orden „Diener Jesu und Mariens“ in der Niederösterreichischen Diözese St. Pölten beheimatet.
Positive Bilanz
Aber beim Pfingstfest stand nicht nur Theorie auf dem Plan, sondern auch Praxis: Dem Thema „Hl. Geist im Alltag“ hatte sich Regina Stuffer (Au) angenommen. Mit der „Hl. Eucharistie“ befasste sich Pater Alejandro, mit den „7 Wurzelsünden“ Leonhard Heißler und „Dem Weg zur Heiligkeit“ Jago Brasil, jeweils aus Au. Kerzen gießen durften Jugendliche bei Annemarie Götzfried (Au) und ein Gebetsschemel bauen mit Georg Huber (Au). Für sportliche Aktivitäten leisteten Gernot Marcon und Gabriel Rappl (Au) in der Turnhalle ihren Beitrag.
Äußerst zufrieden gaben sich die Organisatoren am Schluss des kurzweiligen Tagese.