Nachwuchs fehlt im Veteranenverein
KSK Westerham wählt neuen Vorstand und blickt auf vergangene Jahre zurück
- VonManfred Merkschließen
Der Veteranenverein Westerham ist ein fester Bestandteil des Ortes. Der bisherige Vorsitzende Markus Atzinger fand in Thomas Stacheter seinen Nachfolger.
Feldirchen-Westerham – Auch wenn der Nachwuchs fast völlig fehlt und eine Versammlung schon drei Jahre zurückliegt, gehört die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) zum festen Bestand der Westerhamer Ortsvereine. Zwar hat der bisherige Vorsitzende Markus Atzinger berufsbedingt auf eine erneute Kandidatur verzichtet, mit Thomas Stacheter aber schnell einen Nachfolger gefunden. Atzinger ist stellvertretender Vorsitzender und will bei den Veteranen seine Erfahrungen einbringen. Auch der bisherige Vizepräsident Günter Kopp, kandidierte nicht mehr. Schriftführer Ulrich Förstl und Kassier Peter Kriegbaum wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Klaus Eham blies, zum Gedenken an die 2020 verstorbenen Veteranenmitglieder Josef Nied, Kajo Domke und Otto Gmeinwieser, die im Zweiten Weltkrieg an der Front kämpften, mit der Trompete die Melodie vom Guten Kameraden. In den von Förstl detailliert vorgetragenen Jahresrückblicken überwogen die cornabedingten Absagen der geplanten Veranstaltungen und Terminen. Das gesellschaftliche Leben des Vereins kann sich mit 57 Glückwünschen und dem 29-maligen Einsatz der Vereinsfahne, bei den verschiedensten Anlässen, dennoch sehen lassen. BS