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Ehrungen bei Jahresversammlung

Feuerwehr Beyharting leistet 360 ehrenamtliche Stunden

Kreisbrandinspektor Max Goldbrunner (von links), Kommandant Florian Huber und Bürgermeister Georg Weigl mit den Geehrten: Josef Reischl, Martin Berger, Franz Rummelsberger sowie Johann Engelhart.
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Kreisbrandinspektor Max Goldbrunner (von links), Kommandant Florian Huber und Bürgermeister Georg Weigl mit den Geehrten: Josef Reischl, Martin Berger, Franz Rummelsberger sowie Johann Engelhart.

Die Feuerwehr Beyharting hielt kürzlich die Jahresversammlung ab. Neben den Vorstandsberichten standen auch die Ehrungen langjähriger Mitglieder auf der Tagesordnung.

Tuntenhausen – Vor Kurzem begrüßte der Vorsitzende der Feuerwehr Beyharting, Richard Wallner, 58 Mitglieder und neun Gäste zur Jahresversammlung.

Schriftführer Martin Bayerl verlas den Bericht der Jahresversammlung 2022 mit den Ergebnissen der Neuwahlen und im Anschluss den Bericht über das Vereinsgeschehen 2022.

Im Kassenbericht bestätigte Erich Grandl eine erfreuliche Finanzlage. Auch die von Josef Berger ordentlich geführte Jugendkasse wurde von Grandl gelobt. Der Kassier und der Vorstand wurden von der Versammlung einstimmig entlastet.

Vorsitzender blickt auf Vereinsjahr zurück

In seinem Bericht erwähnte Wallner die gute Zusammenarbeit mit den Schützen beim Grillfest. Das Vatertagsfest und Kesselfleischessen werde dieses Jahr auf jeden Fall wieder gemacht. Auch der Jubiläumsausflug war ein voller Erfolg. Dieses Jahr soll der Ausflug am 7. und 8. Oktober stattfinden. Das Ziel steht noch nicht fest.

Anschließend wurde Ludwig Fuchs für seine 18 Jahre als Kommandant zum Ehrenkommandanten ernannt. Ihm wurden eine Urkunde und ein Ärmelabzeichen überreicht.

Vorsitzender Richard Wallner (links) und Kommandant Florian Huber (rechts) überreichen Ludwig Fuchs eine Urkunde und ein Ärmelabzeichen.

Der Tätigkeitsbericht von Kommandant Florian Huber wurde mit dem Einsatzbericht zusammengelegt. Huber berichtete von 25 Einsätzen, davon waren 16 technische Hilfeleistungen und vier Brände dabei. In diesem Jahr wurden 360 Stunden von den Ehrenamtlichen geleistet. Huber erwähnte, dass sie immer öfter auch zu Einsätzen mit Personenbetreuung gerufen werden.

Feuerwehr ist mit 56 Aktiven vertreten

Im Anschluss berichtete er von der Leistungsprüfung vergangenen April und einer Übung am Flugplatz Antersberg bei dem die Gefahren, die von Leichtflugzeugen ausgehen, erklärt wurden. Auch berichtete er von der Gemeindgroßübung im Oktober.

Die Mannschaftstärke beträgt derzeit 70 Mitglieder bestehend aus 56 Aktiven und 14 Jugendlichen.

Jugendbeauftragter Michael Bayerl erwähnte, dass das Übungsniveau mit 35 Übungen schon fast wieder auf dem Vor-Corona-Niveau von 40 Übungen pro Jahr sei. Vier seiner Jungdfeuerwehler wechselten in die aktive Wehr, dafür kamen sechs neue Kinder hinzu. Er berichtete vom Hanslfeuer, der langen Nacht der Feuerwehr und dem Christbaumverkauf beim Dorfadvent. In diesem Jahr sind das Hanslfeuer sowie der Wissenstest, der Kreisjungendfeuerwehrtag, der Kreisjungendkinotag, das bayerische Jugendleistungsabzeichen sowie der Abschluss der MTA-Ausbildung geplant.

Blackoutkonzept wird ausgearbeitet

Kreisbrandinspektor Max Goldbrunner meinte, dass die Zahl der Feuerwehrdienstleistenden wieder gestiegen sei. Der Landkreis Rosenheim hat momentan über 6000 Feuerwehrmitglieder. Ab nächstem Jahr soll das Wechselladersystem mit acht Fahrzeugen eingeführt werden. Auch das Blackoutkonzept wird angegangen und die Feuerwehren sollen die Kreisbrandinspektion bei Änderungen informieren. Für die Notstromversorgung werden für den Landkreis vier Aggregate beschafft.

Im Anschluss wurden Johann Engelhart und Josef Reischl für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt. Für 40 Jahre wurden Franz Rummelsberger, Sigmund Schweiger und Martin Berger geehrt. Diese erhielten einen Gutschein für eine Woche Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim in Bayerisch Gmain.

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Bürgermeister Georg Weigl lobte die Vereinstätigkeit. Hier gehe es nicht nur um den Feuerwehrausflug, sondern auch um die gemeinnützige Arbeit und Veranstaltungen für die Allgemeinheit. Auch das geplante Projekt Lagerhalle, das zusammen mit dem Dorfverein gestemmt werden soll, sieht er positiv. Weigl wies darauf hin, dass das Thema psychische Belastung immer präsenter wird und hier die Gemeinde auch gerne unterstützt.

Die Umsetzung des digitalen Piepsers soll besser funktionieren als die Einführung des Digitalfunks. Hier werden 110 Piepser beschafft. Die Kosten für ein Gerät liegen bei rund 600 Euro. Er wünschte der Feuerwehr Beyharting wenig Einsätze und dass sie immer gesund zurückkommen.

Zum Schluss wies Vorsitzender Wallner noch auf die geplanten Veranstaltungen hin. Das Grillfest ist am Vatertag, 18. Mai und das Kesselfleischessen am 22. Mai. Für das Hanslfeuer steht noch kein Termin fest . Am Feuerwehrfest in Pang am 30. April wird eine Abordnung teilnehmen.

re/SF

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