Nachruf
Bruckmühl: Trauer um Walburga Haimerl
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Das Gesicht der Bruckmühler Volkshochschule: Walburga Haimerl (83) ist jetzt nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben
Bruckmühl – Bruckmühl trauert um Walburga Haimerl, die nach kurzer, schwerer Krankheit unerwartet im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Sie kam in Eichstätt zur Welt, besuchte dort die Volksschule und Mittelschule und arbeitete anschließend in ihrer Heimatstadt als Sekretärin in einer Versicherungsagentur.
Die Hochzeit war 1962
1962 schloss sie mit ihren Mann Erwin in Töging am Inn den Bund der Ehe, aus der zwei Kinder, zwei Enkel und ein Urenkel hervorgingen. Die Familie wohnte viele Jahre in Berchtesgaden, wo ihr Mann bei der Grenzpolizei tätig war.
1973 zogen sie nach Heufeldmühle und integrierten sich rasch in ihrer neuen Heimat. Einige Jahre war sie bei der damaligen Bayerischen Wolldeckenfabrik beschäftigt. Sie engagierte sich beim SV DJK Heufeld, unter anderem als Schriftführerin und Kassier.
20 Jahre bei der Volkshochschule
Große Verdienste erwarb sich die Verstorbene auch bei der Volkshochschule Bruckmühl. Sie war dort fast 20 Jahre in der Verwaltung mit der Buchhaltung, der Kursbetreuung und mit der Anzeigenwerbung für die Programmhefte betraut. „Frau Haimerl hat mich beim Aufbau der VHS all die Jahre tatkräftig und zuverlässig unterstützt“, würdigt die seinerzeitige VHS-Leiterin Ursula Reinartz ihr Wirken. Der VHS blieb sie auch im Ruhestand noch ehrenamtlich verbunden.
Sport war ihr größtes Hobby
Neben ihrer Familie war der Sport das größte Hobby von Walburga Haimerl. Gemeinsam mit ihrem Mann wanderte sie gerne in den geliebten Bergen und war auf dem Fahrrad und auf den Langlaufskiern unterwegs.
Heuer hätte Walburga Haimerl mit ihrem Mann Erwin die Diamantene Hochzeit feiern können, doch eine heimtückische Krankheit zerstörte jäh ihr Leben. Im Gedenkdenkwaldgarten in Au in der Gemeinde Bad Feilnbach fand sie ihre letzte Ruhestätte.Johann Baumann