Bruckmühl: Heimat- und Frühlingslieder sowie Gedichte in schlesische Mundart

Die Muttertagsfeier der Landsmannschaft Schlesien, Ortsverband Bruckmühl, avancierte zu einem kleinen „Klassentreffen der Heimatvertriebenen“. Sogar Gäste aus München nahmen daran teil.
Bruckmühl – Die Muttertagsfeier der Landsmannschaft Schlesien, Ortsverband Bruckmühl, avancierte zu einem kleinen „Klassentreffen der Heimatvertriebenen“. Neben den eigenen Verbandsangehörigen um Ehrenmitglied Anna Eckleder gehörten zu den geladenen Gästen auch befreundete Vertreter der Ost- und West-Preußen, der Sudentendeutschen sowie eine Abordnung der Waldenburger Freunde aus München.
Einen großen Begrüßungsbeifall erhielt Franz Heinritzi. Der Altbürgermeister hatte sich sehr über die Einladung gefreut: „In den letzten Tagen führte mich der erste Weg nach dem Frühstück immer zuerst zum Briefkasten“.
Nach dem Anfangslied „Der Mai ist gekommen“ wechselten sich im Programm Gedichte – teils auf schlesische Mundart vorgetragen – mit „aus voller Brust“ gesungenen Heimat- und Frühlingsliedern ab.
Mit einer Liebesgeschichte um den 15-jährigen Sebastian löste Altbürgermeister Heinritzi unter den Gästen viele Schmunzler aus. Schriftführer Hans-Reinhard Fössmeier informierte die Mitglieder über die anstehenden Herbst-Veranstaltungen wie das traditionelle Eisbeinessen und das Baudenfest. Für die musikalische Umrahmung sorgte Walter Siersch mit seinem Akkordeon. Nach dem Schlusslied „Ein schöner Tag“ klang der Nachmittag mit vielen Gesprächen „mit Erinnerungen an Früher“ aus.
tn/CLH