Diese Firma darf die Trinkwasser-Leitungen in Feldkirchen-Westerham sanieren
Die Trinkwasserversorgung bereitet in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham Probleme. Der Bauausschuss erteilte deswegen den Zuschlag für die Sanierung an eine Firma.
Feldkirchen-Westerham – Die Versorgung der Bürger mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser gehört den vordringlichsten und gesetzlich verankerten Aufgaben einer Gemeinde. Dass diese Aufgabe in einer großflächigen Kommune wie Feldkirchen-Westerham mit weit auseinanderliegenden Ortschafen nicht zentral umgesetzt werden kann, liegt auf der Hand. Feldolling, Höhenrain, Vagen und Westerham haben eigenständige Wasserversorgungen. Probleme bereitet seit einiger Zeit die Trinkwasserversorgung im westlichen Teil von Feldkirchen.
„Im Bereich Grenzweg, Am Berg und Ostlandweg, weisen die in die Jahre gekommenen Trinkwasserleitungen erhebliche Mängel auf“, schreibt die Bau1verwaltung. Und weiter: „Die oft auch nur kleineren Rohrbrüche müssen dann von den Mitarbeitern der gemeindlichen Wasserversorgung umgehend behoben werden“. Jetzt wurde für diesen Bereich ein Sanierungskonzept ausgearbeitet und beschränkt ausgeschrieben. Von 14 dafür geeignete Firmen gingen bisher nur zwei Angebote ein. Der Bauausschuss erteilte einstimmig den Zuschlag an die Firma Michael Wühr aus Ramerberg bei Wasserburg zum geprüften Angebotspreis von 233.614 Euro. BS