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Das ist passiert

Waldkraiburger Wochenschau: Unser liebster Wunsch

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Nach zwei Jahren Pausen trafen sich wieder viele Waldkraiburger, um gemeinsam „Weihnachtslieder selber zu singen“.
  • Raphaela Lohmann
    VonRaphaela Lohmann
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Leise rieselt der Schnee - so schön kann der Winter sein. Warum heuer Weihnachten mal ausnahmsweise nicht zu früh kommen könnte, das gibt es in der Waldkraiburger Wochenschau von Raphaela Lohmann zu lesen.

Soll es heuer mal wieder so weit sein? Soll endlich das passieren, was wir uns jedes Jahr wünschen, das Christkind uns aber Jahr für Jahr nicht erfüllen mag? Beim Blick aus dem Fenster träumt doch gerade fast jeder von einer weißen Weihnacht. Viel zu lange ist es her, dass sich an Weihnachten die Tannenspitzen unter der Schneelast nach unten bogen, sich die Kinder am Schlittenberg austobten und mit roten Bäckchen heimgekommen sind.

Stattdessen habe ich alle Jahre wieder das Titelbild der Weihnachtsausgabe der Heimatzeitungen vor Augen, als ein paar Jugendliche in den Chiemsee zum Baden laufen. Zum Baden, nicht zum Eisbaden! Bikini statt Frostbeulen.

Die Weihnachtszeit ist so viel schöner mit Schnee. „Schneeglöckchen, Weißröckchen“ - selten hat das Lied so gut zum Weihnachtssingen im Stadtpark gepasst wie dieses Jahr. „Eine perfekte Atmosphäre“. Dritte Bürgermeisterin Karin Bressel traf es auf den Punkt. Knirschender Schnee unter den Schuhsohlen, der plätschernde, vereiste Springbrunnen im Teich und die vielen Kerzen. Einen schöneren Neustart für das Weihnachtssingen nach der Corona-Pause hätte es nicht geben können.

Aber was ist denn nun mit unserer weißen Weihnacht? Lässt sich die weiße Pracht bis Heiligabend retten oder vergisst das liebe Christkind das nächste Mal unseren liebsten Wunsch? Den Blick in die Wettervorhersage wage ich kaum, leuchten mich doch sicherlich nur irgendwelche Plus-Grade an, die das Weihnachtsmärchen regelrecht dahinschmelzen lassen.

Weihnachten kommt in der Regel jedes Jahr zu früh, heuer hoffentlich nicht zu spät.

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