Vor vier Wochen war Notartermin, gestern Spatenstich am Konen-Gelände: Das Heimwerk lässt auf dem Ar
Vor vier Wochen war Notartermin, gestern Spatenstich am Konen-Gelände: Das Heimwerk lässt auf dem Areal ein neues Quartier für Jung und Alt entstehen.
Im Zentrum sind zwei Baukörper für betreutes Wohnen und Pflege geplant, außenrum acht Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 162 Wohnungen. Nun startet das Projekt mit dem Aushub für die ersten beiden Wohngebäude. Hans Pieke (3. von links), Vorstand des Heimwerk e.V., berichtete von einer guten Mischung der Interessenten für die Wohnungen, die zwischen 30 und 70 Jahre alt sind. Landrat Huber (3. von rechts) lobte Waldkraiburg als Zugpferd in vielen Bereichen – hier beim Mehrgenerationen-Wohnen. „Viele alte Leute vereinsamen – hier können familienähnliche Strukturen und Begegnungen entstehen. Ich hoffe aber auch, dass das Quartier nicht nur schön und teuer wird, sondern dass sich die Menschen das Wohnen hier auch leisten können.“ Bürgermeister Robert Pötzsch (2. von links) freute sich, dass das Jahrzehnte brachliegende Areal endlich genutzt werden kann. „Für die Stadt ist das wegweisend, die Stadtentwicklung ist begrenzt.“ Das Konen-Areal sei ein Beispiel für gut gemachte Nachverdichtung. Bauträger Robert Decker (2. von rechts) berichtete, mit den Angeboten der Gewerke sei man im Kostenrahmen. Im ersten Bauabschnitt gebe es bereits 50 Prozent Reservierungen, zwei Drittel seien Eigennutzer, ein Drittel Kapitalanleger. Pater Bernhard Stiegler gab dem Bauprojekt den kirchlichen Segen. Das Bild zeigt auch Architekt Johannes Kessner (rechts) und Jürgen Rank, Decker-Geschäftsführer (links). kla