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Stühlerücken bei der WSGW: Prokurist Uwe Krämer geht in Ruhestand

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Von: Raphaela Lohmann

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WSGW-Geschäftsführer Werner Meisenecker (links) verabschiedete Uwe Krämer in den Ruhestand, Sieglinde Jackiewicz übernimmt die Aufgaben, die zuletzt ihr Vorgänger inne hatte.
WSGW-Geschäftsführer Werner Meisenecker (links) verabschiedete Uwe Krämer in den Ruhestand, Sieglinde Jackiewicz übernimmt die Aufgaben, die zuletzt ihr Vorgänger inne hatte. © Lohmann

Nach 19 Jahren verlässt langjähriger Prokurist Uwe Krämer die Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Waldkraiburg (WSGW). Er ist zum Oktober in Rente gegangen. Seine Nachfolge wurde bereits vor rund zwei Jahren geregelt und ist nun auf zwei Schultern verteilt.

Waldkraiburg – Bereits vor zwei Jahren hat sich die WSGW auf den Rückzug von Uwe Krämer vorbereitet. Seit Anfang 2020 hat sich Krämer seine Aufgaben mit Birgit Köpf geteilt, die zuvor Abteilungsleiterin der Mietwohnungsverwaltung war. Die Aufteilung der Aufgaben bleibt auch in Zukunft, Sieglinde Jackiewicz ist für den ausgeschiedenen Uwe Krämer nachgerückt.

„Eine gute Lösung mit zwei hervorragenden Mitarbeiterinnen“, sagt WSGW-Vorstand Werner Meisenecker. Verändern wird sich nicht nur die Personalie, sondern auch der Schwerpunkt der Arbeit. Uwe Krämer war vorrangig für Neubau und Instandhaltung zuständig. Das wird sich ändern, weil bei der WSGW nach den Projekten am Iserring und an der Berliner Straße der Schwerpunkt Neubau fürs erste in den Hintergrund gerät.

19 Jahre war Uwe Krämer bei der WSGW und hat in dieser Zeit mit den Bauprojekten der WSGW Waldkraiburg mit verändert. Die Sanierung in der Franz-Schubert-Straße oder Böhmerwaldstraße, die Projekte an der Reichenbergerstraße oder am Iserring. „Es war eine Herausforderung, aber auch ein tolles Erlebnis mitzugestalten.“

Die gute Zusammenarbeit mit Kollegen, Architekten, Behörden und Stadtwerken hat er in der langen Zeit besonders zu schätzen gelernt. „Es gab immer ein offenes Ohr und damit hat man immer Lösungen gefunden“, sagt Krämer.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlässt er die WSGW. Weinend wegen der guten Zusammenarbeit und dem Arbeitsklima, lachend, weil er jetzt Zeit hat für seine Hobbys. Dass er auch mal wochentags ohne den großen Trubel zum Skifahren oder Wandern in die Berge kann.

Uwe Krämer und Geschäftsführer Werner Meisenecker kennen sich gut. Vor 19 Jahren haben sie zeitgleich bei der WSGW begonnen. Mit dem Renteneintritt von Uwe Krämer „gehen nun auch 19 Jahre Know How“, bedauert Meisenecker. „Dieses Wissen ist erst einmal nicht auszugleichen“, sagt Meisenecker. Bleibt aber zuversicherlich, wegen der guten Zweier-Lösung, die mit Birgit Köpf und Sieglinde Jackiewicz gefunden worden ist. „Es braucht einem nicht Angst werden, weil die beiden gut eingearbeitet sind. Das war die richtige Entscheidung.“

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