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Stadtrat hat abgestimmt

Das passiert 2023 auf Waldkraiburgs Spielplätzen

Die Mehrgenerationen-Anlage Megakiss in Waldkraiburg.
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Die Mehrgenerationen-Anlage Megakiss in Waldkraiburg.
  • Raphaela Lohmann
    VonRaphaela Lohmann
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Die Waldkraiburger Spielplätze müssen unterhalten werden. Die einen brauchen neue Spielgeräte, andere benötigen Reparaturarbeiten. Was an welchem Spielplatz heuer gemacht wird, darüber hat der Stadtrat abgestimmt.

Waldkraiburg - Detailliert aufgelistet steht auf den Seiten des Spielplatz-Programms, welche Maßnahmen an welchem Spielplatz getätigt werden sollen. Oder was dort auch zuletzt umgesetzt worden ist. Das Programm ist Planungsgrundlage für den städtischen Haushalt, der in den nächsten Monaten verabschiedet werden soll. Große Investitionen müssen daher vorerst auf sich warten lassen. Der Stadtentwicklungsausschuss hat bereits dem Programm zugestimmt, es fehlte nur noch die Zustimmung des Stadtrats.

„Es sind keine großen Würfe möglich“, sagte Bürgermeister Robert Pötzsch. Große Maßnahmen wie der Skaterplatz, der Neubau einer Calisthenics-Anlage oder eine neue Ballspielanlage in Ebing sind ohnehin in den nächsten Jahren nicht vorgesehen.

Am meisten Geld nimmt die Stadt beim Minispielfeld an der Dieselstraße in die Hand: Für rund 15.000 Euro soll die Toranlage mit einer Metallkonstruktion erneuert werden. Die Bande wurde mit Lärmschutzteppichen ausgestattet. An vielen Spielplätzen sind hingegen nur kleinere Instandhaltungsmaßnahmen geplant oder Maßnahmen werden gleich auf 2024 geschoben.

Insgesamt sollen 192.000 Euro für das Spielplatz-Programm im städtischen Haushalt eingestellt werden. Große Sprünge sind damit nicht möglich, aber Pötzsch ist es wichtig, die „Anlagen auf einem vernünftigen Level zu halten“.

Für Christoph Arz (Grüne) gab es keine Gründe, gegen das Spielplatz-Programm zu stimmen. Aber er wünschte sich eine Auflistung, wie stark die einzelnen Spielplätze genutzt werden. Zusätzlich treibt ihn der Skateplatz um. „Geht es mit dem Skateplatz so weiter?“ Ihm ist es ein Anliegen, dass er weiterhin erhalten bleibt. In Diskussionen mit den Jugendlichen käme raus, dass der Zustand der Anlage „teils gefährlich“ sei. Bürgermeister Pötzsch versprach, dass sich die Stadt darum kümmern werden, sollte es Handlungsbedarf geben.

Nach dem Stadtentwicklungsausschuss stimmte auch der Stadtrat einstimmig dem Spielplatz-Programm zu.

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