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Jahresrückblick Waldkraiburg: Rund 2600 Eigentümer betroffen

Hausverwaltung veruntreut Millionen: Staatsanwaltschaft ermittelt auch in Waldkraiburg

Mehr als 60 Wohnanlagen mit rund 2600 Eigentumswohnungen hat die Hausverwaltung in Oberbayern und Niederbayern betreut, wie hier in der Aussiger Straße.
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Mehr als 60 Wohnanlagen mit rund 2600 Eigentumswohnungen hat die Hausverwaltung in Oberbayern und Niederbayern betreut, wie hier in der Aussiger Straße.
  • Raphaela Lohmann
    VonRaphaela Lohmann
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Die Wendelstein Immobilienverwaltungsgesellschaft soll mehrere Millionen Euro unterschlagen haben. Davon betroffen sind 60 Wohnungseigentümer-Gemeinschaften mit rund 2600 Besitzern. Auch Objekte in Waldkraiburg hatte die Hausverwaltung betreut.

Waldkraiburg - Als Wohnungsbesitzer verlässt man sich auf die Hausverwaltung: Dass nötige Arbeiten an den Wohnanlagen durchgeführt werden, dass die Gelder richtig verwaltet werden. Doch bei der Wendelstein Immobilienverwaltungsgesellschaft ist über einen langen Zeitraum nicht aufgefallen, dass zu wenig Geld auf den jeweiligen Hauskonten ist.

60 Wohnanlagen mit 2600 Wohneinheiten

Zwei Anträge auf Insolvenz brachten erst den Stein ins Rollen. Zu Beginn dieses Jahres wurde dann bekannt, um wie viel Geld es tatsächlich ging: Rund 3,6 Millionen Euro sollen die Hausverwaltung und eine 100-prozentige Tochterfirma veruntreut haben. Die Staatsanwaltschaft hatte die Ermittlungen aufgenommen, unter anderem wegen Insolvenzverschleppung gegen die verbliebene Geschäftsführerin und einen ehemaligen Geschäftsführer.

Das Unternehmen hatte mit seiner Tochter Wegru über 60 Wohnanlagen mit rund 2600 Wohneinheiten betreut. Von den Objekten in der Größenordnung zwischen zwölf und 255 Wohnungen befinden sich mehrere in Oberbayern wie in Waldkraiburg, in Mühldorf, Neumarkt-St. Veit, Kraiburg, Schwindegg, Ampfing und Haag sowie in Niederbayern.

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