Wichtiges Beratungsangebot
Familienstützpunkt braucht mehr Geld: So unterstützt die Stadt Waldkraiburg
- VonRaphaela Lohmannschließen
Der Familienstützpunkt im Haus der Jugend bietet wichtige Beratungsangebote für Familien. Nun lag dem Haupt- und Finanzausschuss Waldkraiburg ein Zuschussantrag vor.
Waldkraiburg - In der Kooperationsvereinbarung für den Familienstützpunkt aus dem Jahr 2021 ist es eigentlich klar geregelt: Die Stadt Waldkraiburg gewährt einen Zuschuss von maximal 7.000 Euro. Gekündigt wurde diese Vereinbarung nicht, gilt damit also weiterhin. Doch nun hatte der Haupt- und Finanzausschuss über eine Erhöhung des Zuschussantrages zu entscheiden.
Landkreis und andere Kommunen beteiligen sich
Träger des Familienstützpunkts ist das Familienzentrum Waldkraiburg, die Zuständigkeit liegt beim Träger der öffentlichen Jugendhilfe, also dem Landratsamt Mühldorf. Wie in der Sitzung erklärte wurde, gab es voriges Jahr bereits ein Gespräch, dass der Zuschuss auf 9.000 Euro erhöht werden soll. Darüber sollten auch weitere Gespräche mit den Kommunen im Landkreis geführt werden. Im Dezember hat der Kreistag die Erhöhung für die Familienstützpunkte beschlossen, die anderen Kommunen haben ebenfalls einem Zuschuss von 9.000 Euro zugestimmt. „Der Landkreis und die anderen Kommunen beteiligen sich“, erklärte Bürgermeister Robert Pötzsch (UWG) im Ausschuss.
Aber er verwies auch noch darauf, dass die Stadt nicht nur einen finanziellen Zuschuss gewährt, sondern auch noch die Räumlichkeiten im Haus der Jugend zur Verfügung stellt und die Bewirtschaftungskosten übernimmt. „Wir haben in der Vergangenheit mehr bezahlt als andere“, sagte Pötzsch. In der Stadt weiß man um das gute und wichtige Angebot des Familienstützpunktes, das auch beibehalten werden sollte.
Vorausschauend eingeplant
Bereits voriges Jahr hatte der Haupt- und Finanzausschuss eine Erhöhung auf 8.000 Euro mitgetragen, nach den Gesprächen im vorigen Jahr hat die Stadt vorausschauend einen Zuschuss von 9.000 Euro eingeplant.
An dem will die Stadt auch festhalten, damit die Einrichtung in der Stadt erhalten bleiben kann. Zusätzlich zu den Räumen und deren Bewirtschaftungskosten leistet Waldkraiburg einen Zuschuss von 9.000 Euro.