Bildschöner Aufenthalt in der Partnerstadt: Kunstverein Inn-Salzach stellt in Sartrouville aus

"L'Exposition magnifique" ("eine wunderschöne Ausstellung").
Mit diesem anerkennenden Lob im Gepäck sind die Mitglieder des Kunstvereins Inn-Salzach am Wochenende aus der französischen Partnerstadt Sartrouville zurückgekehrt. Der Vorsitzende des Kunstvereins, Gernot Sorgner, zog nicht nur deshalb eine insgesamt positive Bilanz der viertägigen Fahrt. Er hob vor allem auch das "besonders harmonische Miteinander" in der Künstlergruppe hervor, die von Stadträtin Christine Graupner vom Kulturausschuss und Sigmund Hümmrich-Welt als Vertreter des Partnerschaftsvereins begleitet wurde. Höhepunkt des Aufenthaltes der 14-köpfigen Delegation war die Vernissage zu einer Ausstellung in der ehemaligen Kirche Saint Paul (Foto links), zu der etwa hundert Besucher erschienen waren. Unter ihnen waren auch mehrere Mitglieder des Stadtrates von Sartrouville mit Bürgermeister Pierre Fond (Bild in der Mitte) an der Spitze sowie Frédéric Hasman, der als Referent für Jugend und Kultur ebenso für die Städtepartnerschaften zuständig ist, und die auch Waldkraiburg gut bekannte Marie-Claude Pécriaux, die die Gäste aus der deutschen Partnerstadt einmal mehr betreute. Insgesamt 19 Mitglieder des Kunstvereins waren mit 59 Bildern verschiedener Stilrichtungen und Techniken sowie sechs Plastiken in der jurierten Ausstellung vertreten. Eindruck machte die Exposition auch auf die Mitglieder der "Association Contrastes", des Kunstvereins der Partnerstadt. Bei der Vernissage sprach Gernot Sorgner (rechts im Hintergrund im Gespräch mit seiner Amtsvorgängerin Anette Wienes und der Präsidentin der "Association", Gisèle Joubrel) eine Gegeneinladung an die Gruppe nach Waldkraiburg aus. Das Programm in Frankreich wurde von einem Paris-Trip mit Besuch des Centre Pompidou und mehreren Einladungen zum Abendessen abgerundet. Während sich der größte Teil der Künstlergruppe am Sonntag wieder auf die Rückreise machte, bleiben zwei Mitglieder, Helmut Findeiß und Alexandra Wolf, noch bis zum Ende der Ausstellung am kommenden Sonntag in der Partnerstadt. Fotos fess/Text hg