Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.


Betrunkener Anwohner verletzt Asylbewerber

Waldkraiburg – Ein schwer alkoholisierter Anwohner der Erzgebirgsstraße hat einem Asylbewerber aus dem Senegal den Weg versperrt und dem Mann mit der Faust auf den Kopf geschlagen.

Das teilt die Polizeiinspektion mit.

Am Donnerstag kurz nach 15 Uhr sei der 25-jährige Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung von der Aussiger Straße über die Erzgebirgsstraße in Richtung Waldbad gelaufen. Ein 48-jähriger amtsbekannter Rumänendeutscher habe sich dem Mann breitbeinig und mit seitlich ausgestreckten Armen in den Weg gestellt und den Farbigen aufgefordert, wieder zurück zu gehen. Als dieser weiter gehen wollte, schlug der Betrunkene zu. Der Asylbewerber erlitt eine Kopfverletzung und wurde vom Rettungsdienst zu einem Arzt verbracht.

Der 48-Jährige gab danach „wirre Phrasen“ von sich und stellte die Integrität der Polizei infrage, die durch eine Anwohnerin verständigt worden war, berichtet die Inspektion weiter. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von weit über zwei Promille. Der Mann wurde in seine nahegelegene Wohnung entlassen.

Aufgrund einer gerichtlichen Weisung ist ihm Alkoholkonsum untersagt. Darum muss er sich nun nicht nur wegen Körperverletzung und Nötigung, sondern auch wegen eines Verstoßes gegen diese gerichtliche Führungsaufsicht verantworten.

Zurück in seiner Wohnung belästigte er gegen 18 Uhr die Anwohner durch überlaute Musik. Die Polizei konnte die Ruhe schließlich wieder herstellen. re

Kommentare