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„Krimis sind voll meins“

Sophie Feige aus Oberbergkirchen: Ärztin, Autorin und Hunde-Freundin

Sophie Feige aus Oberbergkirchen ist Ärztin und Autorin – kürzlich ist ihr neues Buch „Der 
Tierfanatiker“ erschienen, in dem zwei Kommissare ermitteln, die gegensätzlicher nicht sein könnten,
und es mit einem Täter zu tun haben, der an den Besitzern misshandelter Tiere Rache nimmt
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Sophie Feige aus Oberbergkirchen ist Ärztin und Autorin – kürzlich ist ihr neues Buch „Der Tierfanatiker“ erschienen, in dem zwei Kommissare ermitteln, die gegensätzlicher nicht sein könnten und es mit einem Täter zu tun haben, der an den Besitzern misshandelter Tiere Rache nimmt.
  • VonSabine Gillhuber
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Begonnen hat alles mit Kurzgeschichten, die Sophie Feige aus Oberbergkirchen als Ausgleich zum Studium schrieb. Dann folgte der erste Jugendkrimi mit der Geschichte von Polizeikater Champ. Jetzt hat die 25-Jährige nachgelegt.

Neumarkt-St. Veit. - Die 25-jährige Sophie Feige aus Oberbergkirchen hat ihr nächstes Buch veröffentlicht. Kaum ein Jahr liegt zwischen ihrem ersten Werk im Traum3 Verlag und dem neuen Buch, einem Krimi mit dem Titel „Der Tierfanatiker“. Die OVB Heimatzeitungen haben sich mit der jungen Autorin unterhalten und sie zu ihrem ersten Erwachsenen-Krimi, ihrer beruflichen Zukunft und den Beweggründen für dieses Buch befragt.

Das ging ja richtig schnell mit dem zweiten Buch. Wie war das in einem Jahr zu schaffen?

Sophie Feige: Nachdem sich der erste Roman so gut verkauft hat, hat der Verlag nach weiteren Manuskripten gefragt. Ich hatte ja bereits einige fertige Texte „in der Schublade“ und habe ihnen dann einen zum Lesen geschickt – und das hat gleich gepasst.

Ist der neue Roman wieder ein Jugendbuch?

Feige: Nein, im Gegensatz zu „Polizeikater Champ“ ist „Der Tierfanatiker“ ganz klar ein Krimi für Erwachsene.

Worum geht’s?

Feige: Die beiden Kommissare Stella Rossberg – jung, naiv und unerfahren – und das mürrische „Urgestein“ Krause müssen sich zusammenraufen und ihre gegenseitigen Vorurteile überwinden. Gemeinsam ermitteln sie im Fall eines Mörders, der misshandelte Tiere zu rächen scheint. Mit der Zeit kommen jedoch noch andere Motive des Täters ans Licht.

Wie entstand die Idee für diese Geschichte?

Feige: Tierschutz ist mir sehr wichtig. Ich lebe und arbeite derzeit in Wien und sehe immer wieder Leute zum Beispiel auf der Straße, die ihre Hunde schlecht behandeln. Ich finde es krass, dass niemand sonst dagegen eine Wut entwickelt. Das Buch ist für mich eine Möglichkeit, auf dieses Thema – natürlich überspitzt – aufmerksam zu machen.

Haben Sie selbst Haustiere?

Feige: Ja, ich habe aktuell zwei Hunde und bei meinen Eltern in Oberbergkirchen bin ich bereits mit einer kleinen Schar an Hunden und Katzen aufgewachsen.

Fast parallel mit der Veröffentlichung des neuen Buches haben Sie auch Ihr Studium der Humanmedizin abgeschlossen – Glückwunsch auch dazu! War Tiermedizin auch einmal eine Option?

Feige: Danke! Das habe ich tatsächlich auch überlegt und war auch Plan B. Durch die Arzt-Praxis meiner Eltern habe ich aber in diesem Bereich schon früh Erfahrungen gesammelt und das hat wohl letztendlich den Ausschlag gegeben. Hätten sie eine Tierarztpraxis gehabt, sähe es wahrscheinlich anders aus.

Sind schon weitere Veröffentlichungen geplant?

Feige: Auf jeden Fall! Zum einen reiche ich meine fertigen Texte bei Manuskript-Suchen von Verlagen ein und zum anderen schreibe ich laufend neue Geschichten. In Zukunft wird es weiterhin in Richtung Krimi und Thriller gehen – wo die Fälle letztlich durch Pathologie aufgeklärt werden. Das ist voll meins, hier hilft mir mein Wissen aus dem Medizinstudium sehr.

Gibt es den aktuellen Roman schon in der Buchhandlung zu kaufen?

Feige: Ja, dieses Mal sind das E-Book und das gedruckte Buch zeitgleich erschienen. Im Hugendubel am Stadtplatz in Mühldorf steht es zum Beispiel in einer extra Abteilung für regionale Autoren. Und besonders gefreut hat es mich, dass auch der Dorfladen in Oberbergkirchen mein Buch zum Verkauf angeboten hat. Mit etwas Glück kann man es außerdem bei den Gewinnspielen auf meiner Instagram-Seite autorin_sophie_feige_ gewinnen.

Das Interview führte Sabine Gillhuber

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