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Witterung behindert Arbeiten

Neumarkts Stadtplatz-Sanierung macht jetzt Pause - diese Arbeiten sind noch offen

Der Johannesplatz in Neumarkt-St. Veit ist wieder befahrbar. Die Schäden beziehungsweise Unebenheiten im Belag wurden ausgebessert.
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Der Johannesplatz in Neumarkt-St. Veit ist wieder befahrbar. Die Schäden beziehungsweise Unebenheiten im Belag wurden ausgebessert.
  • Josef Enzinger
    VonJosef Enzinger
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Seit Dienstag vergangener Woche ist der Johannesplatz in Neumarkt-St. Veit wieder wie vor der Baumaßnahme befahrbar und für den Verkehr freigegeben. Doch die Verwaltung im Neumarkter Rathaus teilt mit, dass sich die Parksituation etwas verändert hat.

Neumarkt-St. Veit - Witterungsbedingt gibt es sonst nicht viel Neues. Manche Stellen, wie nicht fertige Gehwege, werden dieser Tage noch winterfest gemacht, heißt es aus dem Neumarkt-St. Veiter Bauamt. Danach werde sich die Baustelle allmählich in Winterruhe begeben. „Die Länge dieser Winterpause wird von der Witterung abhängig sein. Sobald die Umstände passen, werden die Restarbeiten erledigt“, informiert Natascha Engelmann aus dem Neumarkter Bauamt.

Mit den Minustemperaturen die Winterpause eingeläutet

Rechtzeitig ist die gebundene Bauweise am Johannesplatz vor zwei Wochen fertiggestellt worden. „Das heißt, die Fahrzeuge konnten seit letzten Dienstag den Johannesplatz wieder befahren.“ Nachdem jedoch der Frost eingekehrt ist - und das war in der vergangenen Woche der Fall, mit Temperaturen im zweistelligen Minusbereich - seien seitens der Baufirma die noch nicht fertiggestellten Flächen winterfest gemacht worden.

Sandbeton zur Nutzung der Gehwege

Nach Auskunft von Natascha Engelmann sei in den noch nicht gepflasterten Flächen im Baufeld E - dabei handelt es sich um die Gehwege vor allem im stadtplatzseitigen Umgriff der Johanneskirche - Sandbeton eingebracht worden, damit die Fußgänger den Gehweg vom Unteren Tor bis zur Ausfahrt am Johannesplatz wieder voll nutzen können.

Pflasterarbeiten von der Witterung abhängig

„In dieser Woche werden noch letzte Aufräumarbeiten durchgeführt, dann geht die Firma in die Winterpause“, berichtet Engelmann. Je nach Witterung würden die Pflasterarbeiten wieder aufgenommen werden sowie die Restarbeiten.

Dank für das Durchhaltevermögen der Geschäftswelt

Die Stadt bedankt sich für das Durchhaltevermögen der Geschäftswelt, die während der vergangenen Monate mit Baustellenprovisorien während der Bauphasen konfrontiert waren.

Stadtplatz jetzt zumindest überall „benutzbar“

Aufatmen auch bei Bürgermeister Erwin Baumgartner (UWG), dass die Sanierung des Neumarkter Stadtplatzes allmählich dem Ende entgegenstrebt: „Wir sind aber zusammengefasst sehr froh, dass wir den Stadtplatz fast überall so fertig haben, dass er ,benutzbar‘ ist.“ Laut dem Bauphasen-Plan vom 18. Februar 2020 war Ende der Bauzeit der 23. Dezember 2022. Aber: „Wie immer wieder dargestellt, und damit auch die Folge die Mehrkosten, haben sich verschiedene Belange während der Bauzeit herausgestellt, die nicht vorauszusehen waren“, begründet er die eingetretenen Verzögerungen.

Zusätzliche Arbeiten beanspruchen auch mehr Zeit

„Wenn man dann den Bauvertrag um 660.000 Euro erhöhen muss, ergibt sich daraus natürlich auch Mehrarbeit und Mehrzeit, die dafür aufgewendet werden muss“, erklärt dazu Baumgartner. Im Laufe des Jahres 2022 sei dann von der Baufirma immer wieder versucht worden, diese Zeit aufzuholen. „Leider ist dieses Vorhaben, die Zeit reinzuarbeiten, nicht ganz aufgegangen, so dass einige Arbeiten 2023 erfolgen müssen.“

Ausstehende Arbeiten sollten Geschäftswelt nicht mehr beeinträchtigen

Dies habe die Stadt auch den Anliegern in einem Schreiben mitgeteilt. Wörtlich heißt es in dem Schreiben, in welchem die Stadt ihr Dankeschön für das Verständnis der Anlieger ausdrückt: „Mit der Öffnung des Johannesplatzes sind nun die größten Bauarbeiten, die am meisten Lärm und Erschwernisse mit sich gebracht haben, abgeschlossen. Natürlich ist noch nicht alles endgültig fertig und viele Kleinigkeiten müssen in 2023 abgeschlossen oder ausgebessert werden. Diese Arbeiten können wir aber größtenteils ohne große Beeinträchtigungen für euch als Anlieger am Stadtplatz durchführen.“

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