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Benefizkonzert in Neumarkt-St. Veit

Mit Sepp Eibelsgruber: Gsunga und gspuit für krebskranke Kinder

Die Motivation der Musiker mit Musemoaster Sepp Eibelsgruber (rechts) ist selbst nach zwei Jahren Corona-Pause ungebrochen, beim Benefizkonzert zugunsten der Hauner‘schen Kinderklinik zu spielen.
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Die Motivation der Musiker mit Musemoaster Sepp Eibelsgruber (rechts) ist selbst nach zwei Jahren Corona-Pause ungebrochen, beim Benefizkonzert zugunsten der Hauner‘schen Kinderklinik zu spielen.

Die Motivation reißt nicht ab und so spielten nach zwei Jahren Corona-Pause Freunde, Weggefährten und Schüler von Sepp Eibelsgruber für krebskranke Kinder der Hauner‘schen Kinderklinik an zwei Abenden vor vollem Haus in Hofthambach.

Von: Georg Stenger

Neumarkt-St. Veit – Die Unterstützung für Kinder mit einer Krebsdiagnose ist ein großes Anliegen von Sepp Eibelsgruber und seinen Musikanten. Nach zwei Jahren der Pandemie mit kleineren Auftritten in Biergärten und Wirtshäusern, war es am 25. und 26. Februar wieder möglich, das nunmehr 20. Benefizkonzert im Gasthaus Zens in Hofthambach zu veranstalten.

Die Musiker, die sich aus Weggefährten, Freunden und nicht wenigen Schülern von Sepp Eibelsgruber zusammensetzen, boten beim Benefizkonzert ein breit gefächertes musikalisches Programm mit vielen solistischen Glanzpunkten. 

Motivation weiter ungebrochen

Die gesamten Einnahmen und die vielen Spenden, die an den beiden Abenden eingenommen werden, kommen in vollen Umfang der Hauner’schen Kinderklinik zu Gute. Seit Beginn der Spendenaktion sind inzwischen schon mehr als 225.000 Euro gesammelt worden und die Motivation ist weiter ungebrochen.

Den ersten Höhepunkt des Konzertes bot Lukas Obermeier aus Lohkirchen, der mit seinen jungen Jahren das Stück „Großvaters Uhr“ souverän darbot. Mit seinem Baritonhorn fegte er durch die vielen Noten und brachte das Benefizkonzert in Schwung.

Gleich in mehreren Stücken dabei am Gesang war Georg Samberger. Dabei zeigte er seine Wandelbarkeit von Stücken der Münchner Volkssängerin Bally Prell, über das Volksstück „So lang der Alte Peter“, bis hin zum Hit der 1930er Jahre „Du bist meine Greta Garbo“. Mit seinem Bruder Thomas, Flügelhornist der Kapelle, unterhielt er die Zuhörer als Duo mit Texten unter anderem der Biermösl Blosn.

Die Brüder Georg (links) und Thomas Samberger unterhielten die Gäste als Duo auch mit Texten.

Leichtigkeit in der Schwere

Weitere Solostücke für Trompete und Tenorhorn wurden von Ingo Schneider, Andreas Marsmann, Johannes und Martin Stadler enorm kunstvoll dargeboten. Beeindruckend die Leichtigkeit, mit der schwierige Stücke präsentiert werden. Ein neues Gesicht unter den Solisten war Elisabeth Hofstetter, die den „Türkischen Marsch“ von Wolfgang Amadeus Mozart an der Tuba veredelte. Flott, gekonnt und souverän spielte sie das klassische Stück arrangiert für Blasmusik.

Unterstützung am Gesang erhielt die Kapelle noch von Katharina Mayer. Solo bei „Don’t stop me now“ der Band Queen oder im Duett mit Sepp Eibelsgruber bei „Weit, weit weg“ oder gemeinsam mit Conny Pilzweger bei „Ein bisschen Frieden“ der Schlagersängerin Nicole. Eine weitere, abwechslungsreiche Facette des Konzertes, das dazwischen immer wieder mit klassischen Stücken des Blasmusikrepertoires ergänzt wurde.

Für „Ein bisschen Frieden“ sangen Katharina Mayer (links) und Conny Pilzweger.

Gegen Ende des Konzerts spielte die Kapelle „Dem Himmel sei Dank“ eine sehr schöne Volksweise mit integriertem Klarinettenquartett, ein besinnliches Stück, bei dem die ganze Klangqualität der Musiker zur Geltung kam. Mit der gemeinsam gesungenen Bayernhymne verabschiedeten sich Sepp Eibelsgruber und seine Musiker, hoffentlich bis zum nächsten Jahr an gleicher Stelle.

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