Vorstand verjüngt sich nach Neuwahl
Keine Nachwuchssorgen bei der Katholischen Frauengemeinschaft Zangberg
Trotz des eingeschränkten Vereinslebens hat sich bei der Katholischen Frauengemeinschaft einiges getan. Acht Frauen wurden neu in den Verein aufgenommen und tragen zum Teil auch gleich Verantwortung im Vorstand, wie sich bei der Hauptversammlung zeigte.
Zangberg – Schriftführerin Traudl Mailhammer berichtete von den Vereinstätigkeiten wie dem Kräuterbuschenbinden, einem Ausflug mit dem Bauernverband zur Senf-Manufaktur Baumann in Kirchweidach und dem Adventsverkauf für den Kindergarten. Der Weiberfasching musste leider entfallen.
Aufgrund der Pandemie-Einschränkungen gab es laut Kassierin Margarethe Geisberger außer den Mitgliedsbeiträgen kaum Einnahmen. Die hohen Verbandsabgaben hatten zur Folge, dass die Kasse mit fast 600 Euro aus den Rücklagen ausgeglichen werden musste.
Die Vorsitzende heißt wieder Waltraud Obermaier
Die Neuwahlen führte die Dekanatsvorsitzende Berta Heueisen durch. In ihren Ämtern bestätigt wurden Waltraud Obermaier als Vorsitzende und Geisberger als Kassierin. Als neue Schriftführerin fungiert Birgit Auer. Ergänzt wird der Vorstand durch die Beisitzerinnen Andrea Dörner, Susanne Hergenhan, Traudl Mailhammer und Anna Wimmer. Die Prüfung der Kasse obliegt nun Inge Holzner und Liesi Rauscheder.
Heueisen zeigte sich sehr erfreut über die nahtlose Verjüngung des Vorstands, da viele andere Ortsverbände Nachwuchssorgen haben. Auch die acht Neuzugänge vom Vorjahr seien ein sehr positives Zeichen.
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Obermaier bedankte sich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Annemarie Radlbrunner, Christiane Asbeck, Anni Hamburger und Liesi Rauscheder sowie der zurückgetretenen Kassenprüferin Fanny Märkl für deren teils zwei Jahrzehnte währende Unterstützung des Vereins. Über die Ehrung langjähriger Mitglieder wird gesondert berichtet.
Abschließend gab Obermaier noch Veranstaltungen bekannt: Am Donnerstag, 28. April, findet die Delegiertenversammlung des Diözesanverbandes statt. Am Samstag, 7. Mai, wird eine Maiandacht im Klostergarten gefeiert, und 28. Mai erfolgt ein Besuch beim ehemaligen Pfarradministrator Martin Ringhof in Ottobrunn. Für eine Familien-Bergwanderung wird noch ein geeigneter Termin gesucht. /MN