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Lichtbilder-Vortrag von Alexander Bürger

1000 Kilometer zu Fuß durch Spanien

Neumarkt-St. Veit - Der Vilsbiburger Alexander Bürger pilgerte vor fünf Jahren zum ersten Mal auf dem bekannten "Camino Frances" von der spanisch-französischen Grenze nach Santiago de Compostela. Vom "Santiago-Virus" gepackt, zog es ihm im folgenden Jahr ein weiteres Mal auf dem gleichen Weg zum Grab des heiligen Jakobus und weiter ans Meer nach Kap Finisterre.

Im Heiligen Jahr 2010 sollte die Via de la Plata sein Pilgerweg sein. Dieser führt von Sevilla durch die autonomen Regionen Andalusien, Extremadura, Kastilien-Leon nach Galicien. Nicht die 1000 Kilometer, nicht das Geländeprofil, sondern die Hitze mit Temperaturen von bis zu 46 Grad machten diesen Weg täglich zur Herausforderung. Man hat auf diesem Jakobsweg neben seinen zehn Kilogramm Gepäck noch mehrere Liter Wasser zu tragen.

"Auf der langen Reise lernt man sich selbst besser kennen. Man entdeckt Seiten an sich, die einem bisher nicht bekannt waren. Das einfache Leben, der bewusste Verzicht auf unsere Wohlstandsgesellschaft werden als äußerst bereichernd empfunden. Aber auch die Gespräche mit den anderen Pilgern helfen einem im Leben oft weiter", erzählt Bürger von seinen Erfahrungen.

Eine der Hauptsorgen der Pilger seien Blasen an den Füßen. Aber auch hierfür bekommt man am Weg vom Mitpilgern viele nützliche Ratschläge. "Irgendwie geht man immer mit dem beruhigenden Gefühl, auf den Wegen aufgehoben zu sein!"

Über seine Erfahrungen und Eindrücke auf seiner Pilgerreise wird Alexander Bürger am morgigen Donnerstag um 19.30 Uhr im Herzoglicher Kasten berichten und den Vortrag mit eindrucksvollen Bildern untermalen. re

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