Feuerwehr lädt zu Speis und Trank mit Musik
Viele Besucher kommen zum Schwindegger Schlossparkfest
- VonNicole Sutherlandschließen
Drei Veranstalter luden zum Schlossparkfest in Schwindegg. Mehr Besucher, als erwartet, kamen, um mit der Feuerwehr, den Goldaria Schützen und der Musikkapelle Schwindegg zu feiern. Für Tanzmusik sorgte die Familienmusik Ernst aus Schwindkirchen.
Schwindegg – Draußen an der frischen Luft, unter großen, alten Bäumen und vor der malerischen Kulisse des Schlosses fand nach zwei Jahren wieder das Schlossparkfest statt. Die Veranstalter, drei an der Zahl, verständigten sich darauf, zunächst zu sehen, wie das Fest angenommen wird.
Segnung des neuen Feuerwehrfahrzeugs
Am Samstag herrschte bei schönstem Wetter Biergartenstimmung. Veranstalter war die Feuerwehr Schwindegg. Es gab Gegrilltes und Steckerlfisch. Tanzmusik spielte die Familienmusik Ernst aus Schwindkirchen. Am Sonntag segnete Pfarrer Anton Wölfl nach der Kirche das neue Feuerwehrfahrzeug. Zweiter Bürgermeister Martin Thalmeier dankte der Feuerwehr für ihren Einsatz und freute sich über das schön geschmückte Fahrzeug, das so zügig angeschafft werden konnte. Auch Kreisbrandrat Harald Lechertshuber gratulierte zum neuen Fahrzeug. Die Musikkapelle spielte die Bayernhymne, die gemeinsam gesungen wurde. Der Zug zum Schlossparkfest formierte sich. Dort hatten die Goldaria Schützen die Leitung übernommen. Den Mittagstisch gab es an vollen Tischen. In der Hüpfburg tobten die kleinen Besucher. Bis in die Abendstunden wurde zu Musik der Musikkapelle Schwindegg gefeiert. Diese veranstaltete am Montag das Kesselfleischessen.
Weitere Artikel und Nachrichten aus der Region Mühldorf finden Sie hier.
Von nah und fern strömten die Besucher zu dem dreitägigen Fest, das mit Einverständnis der Schlossbewohner stattfand. Bürgermeister Roland Kamhuber, der viele Gespräche auf dem Fest führte, sagt: „Die Leute sind froh und dankbar, dass es wieder stattgefunden hat. Wir mussten Tische aufstocken, weil so viele Leute kamen. Es gibt nach wie vor Menschen, die Ansammlungen meiden. Doch wir müssen leben lernen mit der Pandemie, weil sonst das Zusammenleben leidet.“ MG