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Reaktion auf Ukraine-Krieg

Chef von Aschaus Bayern-Chemie: Der Leidensdruck bei der Rüstungsindustrie ist hoch

Dr. Wolfgang Rieck, Abschuss Patriot Rakete
+
Auch wenn jetzt Patriot-Raketen in die Ukraine geliefert werden, der Leidensdruck in der Rüstungsindustrie ist hoch, so der Chef von Aschaus Bayern-Chemie, Dr. Wolfgang Rieck.
  • Jörg Eschenfelder
    VonJörg Eschenfelder
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Bayern möchte die Unternehmen der Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie vernetzen. Bayern-Chemie-Chef, Dr. Wolfgang Rieck, war beim Auftakt dabei und hat eine klare Forderung an die Staatsregierung.

Aschau am Inn / München - „Es war bei allen Beteiligten zu spüren, wie hoch der Leidensdruck derzeit ist und wie sehr der Wunsch nach einem gemeinsamen Vorgehen vorherrscht“, sagte Dr. Wolfgang Rieck, Chef der Bayern-Chemie, nach der Auftaktveranstaltung für den neuen Technologie-Hub für die bayerische Sicherheits- und Verteidigungsindustrie.  Diesen hat die Staatsregierung als Reaktion auf den Ukraine-Krieg ins Leben gerufen.

Roland Weigert (Freie Wähler), Staatssekretär im bayerischen Wirtschaftsministerium, hat den Technologie-Hub bei seinem Besuch der Bayern-Chemie angekündigt. Dazu Bayern-Chemie-Chef Rieck: „Die Idee, eine staatlich geförderte Plattform für die Förderung von Innovationen und Forschungsthemen zu gründen, begrüße ich sehr.“

„Unverzichtbar für einen Hightech-Standort Bayern“

Der neue Technologie-Hub, der bei „Bayern innovativ“ angesiedelt und für dieses Jahr mit einer halben Million Euro ausgestattet ist, soll ein Netzwerk von Wirtschaft und Wissenschaft zur Forschung sowie mit Start-ups aufbauen. 70 Unternehmen der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie haben ihren Sitz in Bayern; das ist jedes dritte deutsche Unternehmen in dieser Branche. Weigert betonte, dass die Innovationen in diesem Sektor in viele andere Industriebereiche ausstrahlen: „Das macht sie unverzichtbar für einen Hightech-Standort Bayern.“ 

Aschaus Unternehmens-Chef Rieck formulierte für den Technologie-Hub noch eine wesentlich weitreichendere Aufgabe: „Darüber hinaus war die einstimmige Meinung aller anwesenden Industrievertreter, das Forum auch zu nutzen, um strategische Fragestellungen wie Taxonomie, Exportgenehmigungen, Lieferkettenprobleme oder Imagepflege der Verteidigungsindustrie zu erörtern und mit Unterstützung der Staatsregierung die Themen politisch voranzubringen.“

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