Nachruf
Mit Feuerwehr, KSK und Schützengesellschaft: Ranoldsberg trauert um Maximilan Kaltenecker
Plötzlich und unerwartet verstarb Maximilian Kaltenecker aus Loiperding. Zur Trauerfeier kamen zahlreiche Gäste nicht nur aus der Region - ein Nachruf.
Buchbach – Schnell verbreitete sich die Nachricht über das unerwartete Ableben von Maximilian Kaltenecker aus Loiperding. Eine große Zahl an Trauergästen geleitete den Verstorbenen auf dem Friedhof in Ranoldsberg zu seiner letzten Ruhestätte. Neben den Angehörigen, Verwandten, Nachbarn und Freunden erwiesen dabei auch die Feuerwehr, die Krieger- und Soldatenkameradschaft und die Marianische Männerkongregation aus Ranoldsberg sowie die Schützengesellschaft 1907 Sterneck ihrem langjährigen Mitglied die letzte Ehre.
Maximilian Kaltenecker wurde seinen Eltern Georg und Maria Kaltenecker im Februar 1936 in Forn bei Walkersaich geboren. Im Alter von drei Jahren kam er nach Loiperding und wuchs dort zusammen mit seiner Schwester Hildegard auf dem elterlichen Hof auf. Er besuchte die Volks- und Berufsschule in Ranoldsberg und half von klein an auf dem Hof mit.
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1966 heiratete er Anni Rieglsperger aus Zelg. Aus der glücklichen Ehe gingen die Söhne Franz und Maximilian sowie in Folge Enkel Martin hervor. Im selben Jahr wie ihre Hochzeit übernahm er mit seiner Anni den elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb. Sie erneuerten die Gebäude und bauten den Betrieb aus. 2001 übergaben sie den Hof an Sohn Maximilian.
Der Verstorbene arbeitete bis ins hohe Alter auf dem Betrieb mit und unterstütze den Hofnachfolger. Eine besondere Freude bereitete ihm Enkel Martin, mit dem er noch an seinem Todestag ausgiebig scherzen durfte. Wenn es die Arbeit auf dem Hof zuließ, unternahm er mit seiner Frau Tagesausflüge und mehrtägige Reisen mit den örtlichen Vereinen. Besondere Erlebnisse waren dabei die Lehrfahrten mit dem Bauernverband, welche sie bis nach Griechenland führten.
Im Alter von 86 Jahren entschlief der Verstorbene am 25. Juni 2022 unerwartet zu Hause im Beisein seiner Familie.
JF